Brandenburg: „Zeitmaschine Lausitz“
Auf den IBA-Terrassen in Großräschen wird am Freitag die erste Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Zeitmaschine Lausitz“ werden in den drei Häusern des neu erbauten Ausstellung- und Informationszentrums der Internationalen Bauausstellung (IBA) bis Januar 2005 Zeugnisse der industriellen, kulturellen und sozialgeschichtlichen Entwicklung der Lausitz zu sehen sein.
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Auf den IBA-Terrassen in Großräschen wird am Freitag die erste Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Zeitmaschine Lausitz“ werden in den drei Häusern des neu erbauten Ausstellung- und Informationszentrums der Internationalen Bauausstellung (IBA) bis Januar 2005 Zeugnisse der industriellen, kulturellen und sozialgeschichtlichen Entwicklung der Lausitz zu sehen sein. Drei Entwicklungszeiträume sollen dabei im Vordergrund stehen: die industrielle Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts in der Lausitz, Berlin und die Lausitz in den 20er Jahren sowie Cottbus als Kohle- und Energiebezirk der DDR. In insgesamt zehn Abschnitten geht es unter anderem um die Themen „Braunkohle“, „Verstromung und Veredlung“, „Sorben in der Lausitz“, „Pücklers Landschaftsparks“ und „Verschwundene Dörfer“. Die IBA-Terrassen in Großräschen sind Hauptausstellungsort der „Zeitmaschine Lausitz“. In Plessa und Finsterwalde werden ergänzende Expositionen gezeigt. Im Kraftwerk Plessa öffnet am 1. Mai die Ausstellung Kunst und Bergbau – Bildende Kunst der Lausitz im 20. Jahrhundert mit Werken von 100 Künstlern. Das Kreismuseum Finsterwalde zeigt ab 16. Mai rund 100 Schwarz-Weiß-Fotografien von Rudolf Hartmetz, die traditionelle Lausitzer Holzbaukunst dokumentieren. Begleitend zur „Zeitmaschine Lausitz“ sollen ab 12. Mai Themenabende zu den einzelnen Ausstellungsteilen stattfinden. ddp Termine und Preise zu den Expositionen und den Themenabenden können unter der Telefonnummer 035753-2610 erfragt oder unter www.iba-see.de eingesehen werden.
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