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Brandenburg: Zwei Jahre Haft nach Sex-Überfall mit Merkzettel

Berlin - Der Finanzbeamte kam als Sex-Gangster mit einem Merkzettel auf dem er sich notiert hatte, wie er ohne Geld die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen wollte: „Reingehen, Magenhaken, Mund zukleben, mit Messer bedrohen.“ Doch der blasse Mann kam „nur“ bis zum Magenhaken.

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Berlin - Der Finanzbeamte kam als Sex-Gangster mit einem Merkzettel auf dem er sich notiert hatte, wie er ohne Geld die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen wollte: „Reingehen, Magenhaken, Mund zukleben, mit Messer bedrohen.“ Doch der blasse Mann kam „nur“ bis zum Magenhaken. Dann verpasste ihm der Gatte der Dame, der von der Küche aus per Videoüberwachung alles im Blick hatte, einen ersten Denkzettel. Den zweiten bekam er im Prozess. Der Betriebsprüfer hatte mit 40 Jahren alles erreicht – Familie, Haus mit Garten –, wurde aber immer unzufriedener. Er, der bis dahin bieder gelebt und sich vor allem an Zahlen erfreut hatte, wollte endlich Abenteuer erleben. Das Landgericht Berlin verurteilt ihn gestern wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung. Mit seinem Beamtenstatus ist es vorbei. K. G.

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