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Viele russische Soldaten waren zu DDR-Zeiten in Krampnitz stationiert, 1994 zogen die letzten von ihnen ab.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

30 Jahre Truppenabzug aus Potsdam: Als Russen im Neuen Garten Riesenrad fuhren

Ein neues Buch über die russische Militärpräsenz bis 1994 in Potsdam befasst sich mit spannenden Zeugnissen der Vergangenheit: So hatten die Soldaten im Neuen Garten acht Jahre lang einen Freizeitpark, im Marmorpalais befand sich ein Kino.

Stand:

Vor 30 Jahren zogen die letzten russischen Truppen aus Ostdeutschland ab – es war die größte Truppenverlegung, die je in Friedenszeiten stattgefunden hatte. 337.800 Soldaten sowie 208.400 Familienangehörige und Zivilangestellte waren in der DDR stationiert gewesen, der größte Teil davon in Brandenburg. Allein in Potsdam lebten zeitweise mehr als 30.000 Soldaten und Angehörige der sowjetischen Truppen.

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