Homepage: 300 Linguisten aus 35 Ländern an Uni begrüßt
Mit babylonischem Sprachgewirr begann gestern Mittag die 11. Internationale Konferenz der Geschichte der Sprachwissenschaften an der Uni Potsdam.
Stand:
Mit babylonischem Sprachgewirr begann gestern Mittag die 11. Internationale Konferenz der Geschichte der Sprachwissenschaften an der Uni Potsdam. Rund 300 Sprachwissenschaftler aus 35 Ländern, darunter auch Angola und Kongo, treffen sich bis 2. September zu der Konferenz in Potsdam. Angesichts des breiten Spektrums an Forscher-Nationen hob Brandenburgs Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) in ihrer Eröffnungsrede dann auch den hohen Anteil an ausländischen Studierenden und Wissenschaftlern in Brandenburg hervor. So kommen nach ihren Angaben 12,4 Prozent der Brandenburger Studierenden aus dem Ausland, bei den Forschern sind es gar 20 Prozent. 90 Prozent aller Studiengänge an Brandenburger Hochschulen seien bereits nach Bologna-Vorbild auf ein europäisches Studiensystem ausgerichtet. Auf der Tagung werden nun die Wissenschaftler zu Themen der Sprachwissenschaftsgeschichte diskutieren. Der Bogen reicht dabei von der jahrtausendealten indischen Grammatiktradition bis zu Entwicklungen in der jüngeren Geschichte der Syntax, Phonologie und Pragmatik. Kix
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: