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Homepage: Absolventen der HFF hoffen auf „Lola“ Zahlreiche Filmpreis-

Nominierungen

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Über Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2008, der am 25. April im Berliner Palais am Funkturm vergeben wird, können sich wieder zahlreiche Absolventen der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ freuen. So ist in der Kategorie Programmfüllende Spielfilme „Am Ende kommen Touristen“ nominiert, das Regiedebüt von HFF-Absolvent Robert Thalheim, der sein Studium im Jahr 2006 beendet hat. Der Film lief im letzten Jahr bereits viel beachtet in Cannes.

Bei den Programmfüllenden Kinder- und Jugendfilmen ist HFF-Alumnus Oliver Stoltz für den Film „Leroy“ unter den Nominierten. Stoltz studierte bis 1999 im Studiengang Produktion der Hochschule. Indirekt involviert ist auch Regieabsolventin Franziska Meletzki, da in der Kategorie Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle Christine Schorn nominiert ist, eine der Schauspielerinnen aus dem Film „Frei nach Plan“, mit dem Franziska Meletzki erfolgreich im Kino war.

Die Nominierungen der Kategorie Bestes Szenenbild werden gleich zu zwei Dritteln von HFF-Absolventen dominiert: Christian M. Goldbeck, der 2003 seinen Abschluss in Szenografie machte, ist für „Liebesleben“ nominiert, und Erwin Prib, Student bis 2005, kann für „Absurdistan“ auf den Preis hoffen.

In der Kategorie Beste Tongestaltung konkurrieren mit dem Film „Die drei Räuber“ HFF-Absolvent Frank Kruse und seine Kollegen unter anderem mit HFF-Vizepräsident Martin Steyer, der ebenfalls zusammen mit anderen Tongestaltern für „Trade“ nominiert ist. Für Martin Steyer dürfte die Nominierung für beste Tongestaltung bereits zur Routine gehören, war der renommierte Mischtonmeister doch bereits für zahlreiche hochkarätige Preise nominiert und hat diese auch erhalten, so zum Beispiel den Deutschen Filmpreis 2006 für die Tongestaltung von „Requiem“.

Über die Nominierungen zum Deutschen Filmpreis haben die Mitglieder der Deutschen Filmakademie in ihrer jeweiligen Sektion abgestimmt. Der Deutsche Filmpreis, die „Lola“, ist die höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Allein die Nominierungen sind in den meisten Kategorien bereits mit hohen Prämien verbunden. So kann sich Robert Thalheim auf jeden Fall schon einmal über einen Zuschuss von 250.000 Euro für seine nächste Produktion freuen, und für Oliver Stoltz sind bereits jetzt 125.000 Euro sicher. Die Nominierungen in den Kategorien Beste Tongestaltung und Bestes Szenenbild sind leider nicht dotiert, die endgültigen Preisträger erhalten dann aber jeweils 10.000 Euro. PNN

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