Sport: Auf dem Beetzsee um Titelehren

Traditionsgemäß werden die Ostdeutschen Meisterschaften im Kanurennsport auch in diesem Jahr auf dem Brandenburger Beetzsee ausgetragen. Aus fünf Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) haben 58 Vereine bzw. Renngemeinschaften (RG) insgesamt 873 Aktive in die Startlisten für die Rennen vom 6. - 8. Juli über 500 m, 1000 m, 2000 m bzw. 6000 m eintragen lassen.

Am zahlenmäßig stärksten ist der Sächsische Landesverband mit 282 Sportlern vor Sachsen-Anhalt (208) vertreten. Mit 184 Rennkanuten aus 16 Vereinen und Renngemeinschaften ist der Brandenburger Verband auf dem Beetzsee präsent. Die größten Kontingente stellen der Kanu-Club Potsdam im OSC mit 47 Teilnehmern und der KV „Brandenburger Adler“ mit 33 Aktiven der Altersgruppe 13/14 Jahre.

Die Anzahl von 1000 Athleten konnte diesmal nicht erreicht werden, weil die Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaften und Jugend-WM für einen Teil der Spitzensportler Vorrang haben. Dennoch werden auf dem Beetzsee spannende Titelkämpfe erwartet, zumal sich besonders der Brandenburger Nachwuchs nachdrücklich in Szene setzen möchte. So die drei für die U23-EM nominierten Birka Zimmermann, Florian Heinrich und Charles Löhnitz sowie die drei JWM-Starter Patrick Lux, Stefan Teynil und Phillip Walther (alle KC Potsdam). Aber auch die in der Jugendklasse startende Vereinsgefährtin Jessica Pfarr hat sich vorgenommen, auf dem Beetzsee fünf Medaillen zu erpaddeln.

Die Endläufe werden am Sonnabend und Sonntag wie folgt ausgetragen. 7. Juli: 11 Uhr bis 19.15 Uhr Finales über 500 und 1000 m; 8. Juli: 9 Uhr bis 11.15 Uhr Finales über 500 und 1000 m; 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr Finales über 2000 und 6000 m.G. W.