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Sport: Aus der Sonne heute in den Schnee Babelsberg 03 kehrt aus dem Trainingslager heim

Frühes Aufstehen war bei Babelsbergs Regionalliga-Fußballern im Trainingslager Lara an der Türkischen Riviera in der Nacht zu heute angesagt: Bereits um 3 Uhr ein letzter Kaffee im Hotel „Titanic Beach & Resort“, eine halbe Stunde später die Bus-Abfahrt zum Flughafen Antalya, der Abflug um 6 Uhr türkischer Zeit. Die Ankunft des SV Babelsberg 03 auf dem Flughafen Tegel ist für 8.

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Frühes Aufstehen war bei Babelsbergs Regionalliga-Fußballern im Trainingslager Lara an der Türkischen Riviera in der Nacht zu heute angesagt: Bereits um 3 Uhr ein letzter Kaffee im Hotel „Titanic Beach & Resort“, eine halbe Stunde später die Bus-Abfahrt zum Flughafen Antalya, der Abflug um 6 Uhr türkischer Zeit. Die Ankunft des SV Babelsberg 03 auf dem Flughafen Tegel ist für 8.25 Uhr geplant. Weiterfahrt ins heimische Karl-Liebknecht-Stadion, Ausladen der etwa eine Tonne Gepäck, dann geht es erst einmal heim zu den Familien.

„Am Donnerstag haben die Jungs trainingsfrei“, sagte Dietmar Demuth gestern den PNN. Der Nulldrei-Chefcoach ist zufrieden mit dem zehntägigen Trainingscamp unter zumeist günstigen klimatischen Voraussetzungen an der Mittelmeerküste. „Die Bedingungen hier waren gut, der Mannschaftsgeist wurde gestärkt und unsere Testspiele gegen gute Gegner sind sehr gut verlaufen“, lautete sein kurzes Resümee. Allen Spielern sei deutlich gemacht worden, dass sie dem Aufstieg in die 3. Liga als Saisonziel alles unterzuordnen hätten. „Ich bin optimistisch, dass wir mit dieser Mannschaft eine sehr gute Rolle in der Meisterschaftsrückrunde spielen werden“, glaubt Demuth. „Wir haben hier wie erwartet den entscheidenden Schritt nach vorn gemacht.“

Was auch so sein müsse, „denn schließlich haben wir am Samstag unser erstes Pflichtspiel in diesem Jahr, und da muss die Mannschaft stehen“, so Demuth. Übermorgen spielt der SVB um 14 Uhr daheim gegen Eintracht Königs Wusterhausen, derzeit Tabellenzweiter der Landesklasse Mitte. Ob die Partie angesichts des wieder eingesetzten Winterwetters wie bislang vorgesehen im Karl-Liebknecht-Stadion ausgetragen werden kann, ist noch offen; heute wird es dazu eine erste Platzbegehung geben. „Wir wollen auf jeden Fall spielen, notfalls auch auf Kunstrasen. Unser Spielplan ist schon eng genug“, meint Dietmar Demuth. Und: „Ohne Königs Wusterhausen unterschätzen zu wollen – wir müssen diesen Gegner schlagen, auch wenn wir aus der Sonne in den Schnee kommen.“

Die letzten Übungseinheiten gestern fanden noch einmal unter weitaus besseren klimatischen Bedingungen als daheim statt. Michael Meyer

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