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Landeshauptstadt: Außerirdische in Babelsberg

Studios sind Ko-Produzent bei Hollywood-Film „Alien vs. Predator“

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Studios sind Ko-Produzent bei Hollywood-Film „Alien vs. Predator“ Babelsberg. Hollywood und Babelsberg rücken immer näher zusammen: Bei dem neuen großen US-Film „Alien vs. Predator“ ist Studio Babelsberg Motion Pictures als Ko-Produzent eingestiegen. Gedreht wird der Science-Fiction-Thriller zwar höchstwahrscheinlich in den Prager Barrandov Studios – einem der größten Konkurrenten für Babelsberg – dennoch ist der Vertragsabschluss für das Potsdamer Studio ein Erfolg. Denn damit ist Studio Babelsberg nach „Der Pianist“, „In 80 Tagen um die Welt“ und „Bourne Supremacy“, der am 24. November in Potsdam und Berlin Drehstart haben soll, am vierten Hollywood-Film in Folge beteiligt. Außerdem will Oscar-Preisträger Kevin Spacey demnächst in Babelsberg mit den Arbeiten zu seinem neuen Film „Beyond the Sea“ über den Sänger Bobby Darin beginnen (PNN berichteten). „Alien vs. Predator“ wird vom US-amerikanischen Twentieth Century Fox-Studio produziert. Der Film basiert auf den beiden mehrteiligen Kinofilmen „Alien“ und „Predator“ – mit den fast gleichnamigen Videospielen und Comics hat er aber nichts zu tun. Regie führen soll Paul W. S. Anderson, der bereits für Filme wie „Resident Evil“ und „Mortal Kombat“ verantwortlich zeichnet. Als Hauptdarstellerin in der Rolle der Lex Kline tritt nicht – wie mancher erwartet haben mag – Ex-„Alien“-Darstellerin Sigourney Weaver auf, sondern die Schauspielerin Sanaa Lathan. Mit dabei ist zudem der Brite Ewen Bremner. Der Film soll in der Gegenwart spielen, ein Team von Forschern und Spezialisten reist in die Antarktis, um dort eine uralte, historische Pyramide zu erkunden. Dabei stoßen die Forscher auf menschliche Skelette und Überreste von Außerirdischen – die darauf hindeuten, dass diese Aliens in der Pyramide noch am Leben sein könnten. Doch die Kreaturen unter dem Eis sind nicht genug: Über dem Forscher-Team, mitten in der Antarktis, treiben fünf junge „Predators“ ihr Unwesen. Am 6. August 2004 soll „Alien vs. Predator“ in die amerikanischen Kinos kommen. S. Schicketanz

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