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Ausstellung im Treffpunkt Freizeit: Potsdamerin berichtet von Hospizarbeit
Anlässlich des Welthospiztages zeigt die Potsdamer Sozialpädagogin Astrid Steinmetz Ausschnitte aus ihrem Projekt „Glücksmomente“ aus 26 Jahren Hospizarbeit im Treffpunkt Freizeit.
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Das Hospiz-Projekt „Glücksmomente“ der Potsdamer Musiktherapeutin und Sozialpädagogin Astrid Steinmetz feiert anlässlich des Welthospiztages am Dienstag seine Premiere im Treffpunkt Freizeit. In dem bislang unveröffentlichten Buch „Glücksmomente – Geschichten vom Lebensende“ erzählt Steinmetz 71 wahre Erlebnisse aus 26 Jahren Hospizarbeit im Ricam Hospiz in Berlin-Neukölln, die auf rund 2.000 Begegnungen und Gespräche mit Sterbenden beruhen. Das Projekt wird vom Gesundheits- und Sozialministerium mit rund 18.600 Euro aus Lottomitteln gefördert.
Im Treffpunkt Freizeit las die Autorin 15 dieser Geschichten, die durch eigens komponierte Musik, große Projektionen der Kunstwerke von Hospizpatientinnen und -patienten sowie tänzerische Darbietungen umrahmt werden. Die Kunstwerke wurden von inzwischen verstorbenen Hospizgästen des Diakonie-Hospizes Wannsee geschaffen.
Bis zum 24. Oktober zu sehen
Die Ausstellung ist bis zum 24. Oktober im Treffpunkt Freizeit zu sehen. Nach der Premiere soll die Inszenierung über die Internetseite www.gluecksmomente-live.de für ein breites Publikum zugänglich sein.
„Das Projekt ,Glücksmomente‘ führt uns auf sensible Art vor Augen, dass auch Menschen in ihren letzten Wochen und Tagen Freude, Schönheit und Glück empfinden können. In der Verbindung von Hospizarbeit und Kunst liegt eine besondere Kraft“, so Gesundheitsministerin Britta Müller (BSW).
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