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Landeshauptstadt: Bauarbeiten an der Kanuscheune werden beendet

Potsdam-West - Das Haus der Vereine, umgangsprachlich Kanuscheune genannt, soll am heutigen Freitag fertiggestellt werden. Das teilte der Bauherr, die städtische Pro Potsdam, auf Anfrage mit.

Potsdam-West - Das Haus der Vereine, umgangsprachlich Kanuscheune genannt, soll am heutigen Freitag fertiggestellt werden. Das teilte der Bauherr, die städtische Pro Potsdam, auf Anfrage mit. Am selben Tag soll das Haus den Nutzern übergeben werden, dabei handelt es sich um den Kanuclub Potsdam (KCP), den 1. FFC Turbine Potsdam, die Potsdamer Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), den DLRG- Landesverband Brandenburg und den Potsdamer Laufclub. Der international erfolgreiche KCP ist seit Jahren ohne eigenes Vereinshaus und sitzt bislang im Olympiastützpunkt im Luftschiffhafen.

Das Haus selbst sei fertig, so Pro Potsdam-Sprecherin Jessica Beulshausen, nur an den Außenanlagen werde noch gearbeitet. Das Gebäude verfügt neben Schulungs- und Mehrzweckräumen auch über einen Sauna- und Entspannungsbereich sowie einen Gemeinschaftsbereich. Bei den Bauarbeiten wurden rund 1600 gravierte Ziegelsteine eingemauert, in denen die Namen von Spendern verewigt wurden. Mit den Steinen zu je 100 Euro wurde ein Teil der 250 000 Euro aufgebracht, welche die Vereine zur Finanzierung der 3,1 Millionen Euro teuren Kanuscheune beisteuerten. Der überwiegende Teil der Baukosten wurde mit Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Stadt Potsdam bezahlt. Erik Wenk

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