Landeshauptstadt: Berlin stimmt zu: Nach Potsdam alle 15 Minuten
Der Einführung des 15-Minutentakts mit dem Regionalexpress zwischen Potsdam und Berlin zur Hauptverkehrszeit steht nichts mehr im Weg: Der Berliner Senat stimmt dem Wunsch Brandenburgs nach einer dichteren Zugfolge auf einer der wichtigsten Pendlerstrecken der Region zu, sagte Petra Rohland, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, am Dienstag den PNN. Die Details müssten bei Gesprächen in den nächsten Tagen geklärt werden.
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Der Einführung des 15-Minutentakts mit dem Regionalexpress zwischen Potsdam und Berlin zur Hauptverkehrszeit steht nichts mehr im Weg: Der Berliner Senat stimmt dem Wunsch Brandenburgs nach einer dichteren Zugfolge auf einer der wichtigsten Pendlerstrecken der Region zu, sagte Petra Rohland, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, am Dienstag den PNN. Die Details müssten bei Gesprächen in den nächsten Tagen geklärt werden. Das Brandenburger Infrastrukturministerium hatte am Montag mitgeteilt, dass die für den 15-Minutentakt nötigen Züge ab dem Fahrplanwechsel im Dezember bei der Deutschen Bahn bestellt werden sollen.
Wie schon vor den laufenden Bauarbeiten an der Strecke im Grunewald soll die Regionalexpresslinie 1 im Halbstundentakt verkehren. Zusätzlich sollen zwischen 7 und 9 Uhr und von 15 bis 17 Uhr die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 nach Berlin verlängert werden. Der Viertelstundentakt soll jedoch nicht ganztags ausgeweitet werden. „Wir stehen solchen Wünschen kritisch gegenüber“, so Rohland. Berlin strebe nicht an, durch den Regionalexpress und die S-Bahn ein Doppelangebot zu etablieren. mar
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