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ES GIBT VIEL ZU GUCKEN II: Berlin zwischen Arena und Afrika-Studio

Adidas-Arena: In der „World of Football“ wird gefeiert wie im echten Olympiastadion. Adidas hat vor dem Reichstag die Berliner WM-Arena nachgebaut (Platz der Republik).

Stand:

Adidas-Arena: In der „World of Football“ wird gefeiert wie im echten Olympiastadion. Adidas hat vor dem Reichstag die Berliner WM-Arena nachgebaut (Platz der Republik). Im Innern des überdachten Stadions können 9 000 Fans die WM-Spiele auf Leinwänden gucken. Auch Musikbands werden auftreten: Black Eyed Peas (28. Juni), James Blunt (7. Juli) und Juanes (8. Juli). Eintritt: 1 Euro (Park), 3 Euro (WM-Spiele)

Fußball-Studio Afrika: Im Ethnologischen Museum (Lansstraße 8, Zehlendorf) werden alle WM-Spiele der afrikanischen Länder übertragen. Los geht“s am Samstag, 21 Uhr: Dann spielt Argentinien gegen die Elfenbeinküste. Der Eintritt ist frei.

Fritznielsen: Das Quartier der Nationalmannschaft befindet sich nur vier Minuten entfernt, vielleicht schaut beim „WM-Lager West“ auch mal ein Spieler vorbei. Party-Location – direkt auf der Brücke am S-Bahnhof Halensee.

Kulturbrauerei: Im „Global Village“ (Schönhauser Allee 36 - 39)werden alle WM-Spiele auf Leinwänden in den Innenhöfen sowie auf zehn Leinwänden in den Konzerthallen übertragen. Abends legen DJs auf, an spielfreien Tagen sind Konzerte en masse geplant (u.a. Leningrad Cowboys und Fettes Brot).

Kulturforum: Am Potsdamer Platz (Matthäikirchplatz) findet die WM-Veranstaltung „Heimatklänge“ statt, mit Leinwand vor großer Kulisse, DJs und Musikbands unter freiem Himmel und Küche aus den WM-Ländern.

Oscar Wilde: Beliebter Treffpunkt der Briten (Friedrichstraße 112a). Nirgendwo in der Stadt wird brachialer und schöner bei Toren gejubelt.

Pfefferberg: Neben der Übertragung aller WM-Spiele – sowohl drinnen als auch draußen – stehen Lesungen, Filme, Partys, Konzerte und Ausstellungen auf dem WM-Programm (Schönhauser Allee 176).

Popkick06: Im Treptower Park wird“s schön laut. Vor den Spielen, die auf Leinwand übertragen werden, treten Künstler aus den WM-Ländern auf. Den Auftakt am 9. Juni macht die Band „Seeed“; das Konzert ist mit 20 000 Leuten ausverkauft (für ihren Auftritt vor dem Finale gibt es aber noch Karten). Eintritt: zwischen 3 Euro (Tageskasse) und 7,50 Euro (bei Starkonzerten)

Prater: Ab 12 Uhr ist der Biergarten (Kastanienallee 7-9) geöffnet. Die Spiele werden auf einer Leinwand gezeigt. Entspannte Atmosphäre.

Schwalbe: Folgende Worte unbedingt vermeiden: Düsseldorf, Fahrstuhlmannschaft, Absteiger. Und: „Ich hätte gern ein Alt“. In der Schwalbe (Stargarder Straße 10, Prenzlauer Berg) treffen sich die Fans des 1. FC Köln.

Schleusenkrug: Zwei Leinwände stehen im Schleusenkrug (Müller-Breslau-Straße). Die Touristen auf den vorbeifahrenden Dampfern feiern bei Toren bestimmt mit.

Stadtbad Steglitz: Couchgruppen stehen im Bier- und Weinhof am alten Maschinenhaus, dort wird die WM auf Fernsehern gezeigt (Bergstraße 90). Das Motto lautet: „Intellektuell saufen“. Zusätzlich werden alle deutschen Spiele in der Schwimmhalle des Stadtbades auf einer Leinwand gezeigt.

Torfabrik Alois S.: Für die Zeit der WM hat sich die Werder-Bremen-Fankneipe eine neue Heimat gesucht: Im alten Umspannwerk (Kopenhagener Straße 68, Prenzlauer Berg) werden fast alle gezeigt, auch im Biergarten. Der Wirt ist Bayern-Fan. Der Eintritt ist frei.

Waldbühne: Beim „Fußballfest“ werden alle Spiele der deutschen Mannschaft gezeigt, alle Partien, die nebenan im Olympiastadion (Glockenturmstraße 1) stattfinden, die Halbfinalspiele und das WM-Finale. „Künstler aus den Regionen der spielenden Mannschaften stimmen das Publikum auf die Partien ein“, verspricht der Veranstalter. Den Auftakt vor dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Costa Rica macht am 9. Juni die „Hermes House Band“ – aus Holland.

WM-Klub Tante Käthe: Am Mauerpark (Bernauer Straße 63/64) wird noch immer Ex-Bundestrainer Rudi Völler gefeiert, dessen Spitzname lautet „Tante Käthe“. Geboten werden die Klassiker: Rudi-Völler-Schrein, Tischkicker, BBQ und Biergarten – und Leinwände.

ZDF-Arena:3000 Gäste können am Sony-Center die Spiele auf Leinwänden gucken. Allerdings gibt es diesmal nur Sitzplätze. Aus Sicherheitsgründen werden kostenlose Tickets vergeben, die jeweils zweieinhalb Stunden vor Anpfiff erhältlich sind.

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