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Mehrere Beiträge im Rennen für den Filmpreis: Chancen auf Lola-Preise
Für den Deutschen Filmpreis gehen auch einige Potsdamer Kandidaten ins Rennen.
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Potsdam - Die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis steht fest – und Potsdam hat mehrere Kandidaten im Rennen um die Lolas. Auf der Shortlist der Deutschen Filmakademie stehen unter anderem die im Studio Babelsberg entstandene Märchen-Neuverfilmung „Das kalte Herz“ von Regisseur Johannes Naber und die Literaturverfilmung „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ von Regisseur Matti Geschonneck – für den Film, der erst im Juni in die Kinos kommen soll, wurde unter anderem in Griebnitzsee gedreht. Ebenfalls in die Vorauswahl geschafft haben es die Jugendbuchverfilmung „Tschick“ mit dem Potsdamer Nachwuchsdarsteller Tristan Göbel in der Hauptrolle und Andreas Dresens neuer Film „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von James Krüss.
Noch länger ist die Liste der Kandidaten, die das Medienboard Berlin Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, im Rennen um den Filmpreis hat: Die Macher von 23 vom Medienboard geförderten Filmen können auf Lola-Ehren hoffen, darunter Maren Ades Tragikomödie „Toni Erdmann“ – der Film hatte zuletzt beim Europäischen Filmpreis abgeräumt. Insgesamt sind 40 Filme in der Lola-Vorauswahl.
Die Lola-Nominierungen gibt die Deutsche Filmakademie am 16. März bekannt – schon eine Nominierung ist mit einem Preisgeld von bis zu 250 000 Euro verbunden. Verliehen wird der diesjährige Deutsche Filmpreis am 28. April in Berlin.
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