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Mit Mini-Solaranlagen am Balkon können auch Mieter einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

© dpa / Sven Hoppe

Climate Hub Potsdam: Start für Beratung zu Balkonsolaranlagen

In Potsdam startet eine ehrenamtliche Initiative zur Beratung und Sammelbestellung von Solar-Balkonkraftwerken. Es ist die erste Aktion der Climate-Hub-Plattform.

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Am Freitag startet eine neue Potsdamer Balkonsolar-Initiative. Es handelt sich um das erste konkrete Vorhaben, das über die Klima-Internetplattform Climate Hub Potsdam angeschoben wurde, wie Christoph Stoll vom Plattformbetreiber den PNN sagte. Die Initiative will ehrenamtlich Beratung, Information und Sammelbestellungen für Solar-Balkonkraftwerke anbieten. Vorbild sind zwei bereits existierende Initiativen in Darmstadt und Erlangen.

Das Auftakttreffen am 14. Juli um 18 Uhr am Campus Griebnitzsee im Raum 3.06.S17 in der August-Bebel-Straße 89 wird gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement der Uni Potsdam organisiert. Es ist offen für alle Interessierten, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Balkonsolaranlagen seien eine einfache Möglichkeit, Energie zu produzieren, Geld zu sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, erklärt Stoll. Oft fehle es aber am nötigen Wissen. Die bereits existierenden Initiativen in Darmstadt und Erlangen brächten „bis zu 1000 Solarmodule im Jahr auf die örtlichen Balkone“.

Das städtische Wohnungsunternehmen Pro Potsdam hatte im Februar das erste Balkonkraftwerk in Betrieb genommen und über die Voraussetzungen für den Einbau informiert. Auch der Potsdamer Solarverein hat die Förderung solcher Kleinanlagen zum Ziel.

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