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Hat beste Chancen auf eine Lola: Das Drama "Cloud Atlas" ist mit neun Nominierungen der große Favorit für den Deutschen Filmpreis 2013 - gedreht wurde in den Babelsberger Filmstudios.

© dpa

Deutscher Filmpreis: „Cloud Atlas“ hat heute Chancen auf neun Lolas

Babelsberger Produktion im Rennen um den Filmpreis: Für neun "Lolas" ist der Film "Cloud Atlas" nominiert. Verfolgen Sie die Preisverleihung im Liveticker auf pnn.de.

Stand:

Am heutigen Freitagabend werden im Berliner Friedrichstadtpalast die Deutschen Filmpreise verliehen – für Stefan Arndt könnte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ehefrau Manuela Stehr geben: „Cloud Atlas“ geht mit neun Lola-Nominierungen an den Start, der Schwarz-Weiß-Überraschungserfolg „Oh Boy“, den Manuela Stehr als X-Verleih-Chefin in die Kinos gebracht hat, kann auf acht Lolas hoffen. Arndt hat zudem drei weitere Lola-Chancen als Produzent des Oskar-Roehler-Films „Die Quellen des Lebens“. Alle drei Werke sind in der Königskategorie bester Film nominiert. Für „Cloud Atlas“ kann auch das Regieteam um die Wachowski-Geschwister und Tom Tykwer auf eine Lola hoffen.

Weitere Nominierungen gab es für Kamera, Schnitt, Szenenbild, Kostüm, Maske, Musik sowie Ton – zum Team gehörte unter anderem der Potsdamer Tonfilmmeister Roland Winke. Bei „Oh Boy“ winken Preise für Regie und Drehbuch – beides verantwortet von Jan Ole Gerster –, für Hauptdarsteller Tom Schilling und die beiden Nebendarsteller Friederike Kempter und Michael Gwisdek sowie für die Filmmusik und den Schnitt. Lola-nominiert ist auch David Sieveking, Absolvent der Babelsberger Filmhochschule, für seine Dokumentation „Vergiss mein nicht“. Das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Filmförderung beider Länder, kommt in Summe sogar auf 31 Lola-Chancen für elf Filme. (PNN)

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