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„Das bunte Leben im Alter“: Peter Mundt erneut Vorsitzender des Seniorenbeirats Potsdam
20 neue Mitglieder vertreten in den kommenden fünf Jahren die Interessen der Potsdamer Senioren. Gleichstellungsbeauftragte fordert Zusammenarbeit der Beiräte.
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Der am 16. September neu gewählte Seniorenbeirat hat sich in dieser Woche konstituiert. Peter Mundt, der von der Gewerkschaft Verdi in den Beirat entsandt wurde, ist erneut zum Vorsitzenden gewählt worden, teilte die Stadtverwaltung mit.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen“, sagte Mundt. „Der Seniorenbeirat ist vielfältig und wir können aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen.“ Die Beiratsmitglieder stammten aus allen sozialen Schichten. Gemeinsam solle viel erreicht und „das bunte Leben im Alter in den Vordergrund“ gestellt werden. „Trotz aller Herausforderungen dürfen wir nicht vergessen, dass wir in einer sehr lebenswerten Stadt leben“, sagt Mundt. Vor der Wahl hatte Mundt das Wohnen als wichtigstes Thema der Senioren benannt.
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Ursula Zufelde und Hartmut Große wurden als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Weitere Beisitzende des Vorstands sind Angela Mucha, Frank Spade, Gerhard Bundschuh und Gondra Wettley. Die Mitglieder werden in der nächsten Stadtverordnetenversammlung offiziell benannt.
Das Gremium mit 20 Mitgliedern will in den kommenden fünf Jahren die Interessen der Senioren in Potsdam unabhängig und parteilos vertreten. Eine Aufgabe wird die Umsetzung des Seniorenplans sein. Außerdem wird die jährlich im Mai stattfindende Seniorenwoche vorbereitet. Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat findet von 10 bis 12 Uhr in der Wilhelmgalerie eine Seniorensprechstunde statt.
Die Gleichstellungsbeauftragte Claudia Sprengel sprach sich für eine stärke Zusammenarbeit der Beiräte in Potsdam aus, um „die vielfältigen Perspektiven unserer Stadtgesellschaft noch besser zusammenbringen und nachhaltige Veränderungen bewirken“.
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