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Verkehr: Der Regio rollt wieder direkt nach Berlin

Der Fahrplanwechsel zum kommenden Sonntag bringt Verbesserungen für Pendler, Probleme wird es auf der Grunewald-Strecke aber weiter geben. Besonders für Studenten aus Berlin hat der neue Regionalexpress-Takt einen Makel.

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Potsdam - Für Pendler zwischen Potsdam und Berlin ist schon am Montag Bescherung. Dann können sie nach einem Jahr Pause wieder den Regionalexpress nutzen, um von der Landes- in die Bundeshauptstadt zu kommen – oder umgekehrt. Die Deutsche Bahn hat die Fern- und Regionalbahnstrecke zwischen Wannsee und Berlin-Charlottenburg fertigsaniert. Und das pünktlich wie geplant. Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, dem 9. Dezember, ist die Strecke wieder frei.

Ein Jahr lang wurden die Gleise und Oberleitungen erneuert und mehrere zum Teil etwa 100 Jahre alte Brücken ersetzt. Die Sanierungsarbeiten kosteten die Bahn insgesamt 36 Millionen Euro. Für die Dauer der Bauarbeiten waren Fahrgäste auf die S-Bahnlinie 7 als Ersatz angewiesen. Häufig gab es Verspätungen. Mehrmals war der Zugverkehr für Stunden unterbrochen. Zudem fiel die Sanierung zeitlich mit der Fahrbahnerneuerung auf der Avus (A115) zusammen.

Mit dem neuen Fahrplan soll es im Regionalverkehr nun sogar einen 15-Minuten-Takt zwischen Potsdam und Berlin-Friedrichstraße geben. Von 7 bis 9 Uhr und von 15 bis 18 Uhr enden die Züge der Regionalbahnlinien 21 und 22 nicht in Griebnitzsee, sondern fahren weiter nach Berlin-Friedrichstraße. Dazu fährt im Halbstundentakt der RE1. Eine halbe Stunde soll die Fahrt zwischen beiden Hauptbahnhöfen dauern.

Doch kaum ist die Regionalbahnstrecke modernisiert, stehen den Pendlern neue Schwierigkeiten bei der S-Bahn bevor.

EINEN AUSFÜHRLICHEN BERICHT ZUM FAHRPLANWECHSEL UND DIE FOLGEN FÜR POTSDAM UND DIE PENDLER LESEN SIE AM FREITAG IN DEN POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN.

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