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Kino-Chefinnen Daniela Zuklic (l.) und Christiane Niewald im renovierten Kino 3. 

© Foto: Manfred Thomas

Der Star ist der Saal: Thalia eröffnet Säle nach Renovierung

Mehrere Wochen dauerten die Bauarbeiten. Rund 250.000 Euro wurden investiert, nun sind die beiden Kinosäle 3 und 4 wieder für das Kinopublikum geöffnet.

Mehr Beinfreiheit, mehr Sitzfläche und dank kleiner Tische Erinnerungen an das frühere Clubkino im Thalia: Das Babelsberger Kiezkino hat wieder alle seine Säle geöffnet. Nach mehrwöchigem Umbau erstrahlen die Säle 3 und 4 mit dem Start in die neue Kinowoche am Donnerstag in neuem Licht, mit neuer Wandbespannung, Teppichen und neuen Sitzmöbeln.

Hingucker im kleinsten Kinosaal 3 sind die Tische zwischen den tiefgrünen Sesseln. Auch dadurch hat sich die Zahl der Plätze in diesem Saal von einst 89 auf 66 verringert. Der Kinosaal 4 ist ein Traum aus Purpur und Pink und Grau. Hier verringerte sich die Zahl der Sitze von einst 94 auf 84.

Eine Viertelmillion Euro hat das Thalia für die Renovierung in die Hand genommen, sagte Geschäftsführerin Daniela Zuklic. Ohne eine Förderung durch das Zukunftsprogramm Kino / Neustart Kultur der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth (Grüne), seien Investitionen wie diese kaum möglich, sagte sie dankbar für die Unterstützung.

Nun stehen noch die beiden großen Kinosäle vor einer Renovierung. Schließlich ist das Saalinterieur seit der Umgestaltung zum Miniplex mit vier Kinosälen vor mehr als 20 Jahren nicht ausgetauscht worden. Angedacht sind die Bauarbeiten so schnell wie möglich, doch auch dafür benötige man Fördermittel.

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