IN DATEN: Die Schlacht bei Kunersdorf
Die Schlacht bei Kunersdorf zählt zu den größten des Siebenjährigen Krieges (1756 bis 1763), der auch unter dem Namen Dritter Schlesischer Krieg bekannt istAm 12. August 1759 trafen die Armeen der verbündeten Mächte Russland und Österreich mit 65 000 Soldaten auf das preußische Heer mit 48 000 MannMehr als 35 000 Soldaten verloren auf beiden Seiten ihr Leben, wurden verwundet oder gerieten in Gefangenschaft.
Stand:
Die Schlacht bei Kunersdorf zählt zu den größten des Siebenjährigen Krieges (1756 bis 1763), der auch unter dem Namen Dritter Schlesischer Krieg bekannt ist
Am 12. August 1759 trafen die Armeen der verbündeten Mächte Russland und Österreich mit 65 000 Soldaten auf das preußische Heer mit 48 000 Mann
Mehr als 35 000 Soldaten verloren auf beiden Seiten ihr Leben, wurden verwundet oder gerieten in Gefangenschaft. Das preußische Heer wurde vernichtend geschlagen
Als Dank für die Rettung des Königs erhält Rittmeister Bernhard von Prittwitz den Herrensitz in Quilitz geschenkt, dort steht heute Schloss Neuhardenberg
Der Weg nach Berlin stand den siegreichen Truppen zwar offen, den strategischen Vorteil wussten sie aufgrund ihrer Uneinigkeit aber nicht zu nutzen
Mit viel Glück und ohne Rücksicht auf Verluste führte Friedrich II. den Siebenjährigen Krieg zu einem für ihn günstigen Ende. Er behielt Schlesien endgültig, Preußen wurde zur europäischen Großmacht. ddp
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