Landeshauptstadt: DIESE WOCHE NACHRICHTEN
„GO:INcubator“ startetIm neu eröffneten Gründerzentrum GO:IN in Golm nimmt jetzt der „GO:INcubator“ seine Arbeit auf. Mit diesem Projekt sollen Naturwissenschaftler motiviert werden, eigene Firmen zu gründen.
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„GO:INcubator“ startet
Im neu eröffneten Gründerzentrum GO:IN in Golm nimmt jetzt der „GO:INcubator“ seine Arbeit auf. Mit diesem Projekt sollen Naturwissenschaftler motiviert werden, eigene Firmen zu gründen. Darüber informieren morgen Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka und Oberbürgermeister Jann Jakobs. Finanziert wird der „GO:INcubator“ aus Bundesmitteln, er ist jedoch ein Gemeinschaftsprojekt der Landeshauptstadt und der Universität Potsdam. Ziel des „GO:INcubators“ ist es, wissenschaftliche Ergebnisse konsequent in neue Produkte und Dienstleistungen umzusetzen.
Polizeipräsident im Hauptausschuss
Zur morgigen turnusmäßigen Sitzung des Hauptausschusses der Stadtverordneten (17 Uhr, Raum 280 a im Stadthaus) ist Potsdams Polizeipräsident Bruno Küpper eingeladen. Mit ihm sollen die Stadtverordneten ein „Sicherheitsgespräch“ führen. Außerdem auf der Tagesordnung steht unter anderem eine Anfrage von Ute Bankwitz (BürgerBündnis/FDP) zu den Gaspreisen und die Mängelbeseitigung am Theaterneubau.
„Blechbüchse“ für Zagreb
Bekannt ist es schon länger: Die „Blechbüchse“ am Alten Markt wird nach Zagreb verkauft. Am Freitag unterzeichnen nun Oberbürgermeister Jann Jakobs und Zagrebs Bürgermeister Milan Bandic den Vertrag über den Verkauf.
PNN-Schnuppertag in der „fabrik“
Am Samstag findet in der „fabrik“ an der Schiffbauergasse der erste „Schnuppertag“ für PNN-Leser statt. Interessierte können sich über die dort stattfindenden Tanz- und Fitness-Kurse informieren und die Räumlichkeiten besichtigen. Infos und Anmeldung bei den PNN unter Tel.: (0331) 23 76 116. PNN
Millionen für Geisteswissenschaftler
Vier Potsdamer Einrichtungen der Geisteswissenschaften erhalten in diesem Jahr rund drei Millionen Euro Fördermittel. Das Zentrum für Zeithistorische Forschung könne mit 897 900 Euro und das Forschungsinstitut für Europäische Aufklärung mit 775 000 Euro rechnen, gab Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) gestern bekannt. 750 500 Euro seien für das Einstein Forum und 576 000 Euro für das Moses Mendelssohn Zentrum bestimmt.
SPD zum Streit um Park Babelsberg
Babelsberg - Der SPD-Ortsverein Babelsberg hat im Streit um die künftige Nutzung des Parks Babelsberg Position bezogen. So müsse die Parkordnung durchgesetzt werden, damit der Park Denkmal bleibe und nicht zum Volkspark werde, heißt es in einer Pressemitteilung. Zugleich fordert der Ortsverein aber, dass bestimmte Wiesen und Rasenflächen zum Liegen und Ballspielen ausgewiesen werden und dass der breite Weg am Ufer von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten als Radweg zugelassen wird. Auch solle das Strandbad als so genannte „Sondernutzungsfläche“ und damit als Bad erhalten bleiben. Zum Streitthema veranstaltet der SPD-Ortsverein am 5. Mai eine Diskussionsveranstaltung im Kulturhaus Babelsberg. Daran sollen Vertreter der Schlösserstiftung teilnehmen.
Stadt pflanzt Frühlingsblüher
Die Stadtverwaltung hat vor Ostern 49 000 Hornveilchen, Vergissmeinnicht, Tausendschön und Freilandstiefmütterchen gepflanzt. Diese Frühlingsblüher sollen zusammen mit den 38 000 Blumenzwiebeln, die bereits im Herbst gesetzt wurden, für Farbenpracht besonders in der Innenstadt, am Schlaatz, am Stern und in der Waldstadt sorgen. Die Pflanzungen auf dem Bassinplatz wurden vom Förderverein zur Pflege der niederländischen Kultur unterstützt.
Bibliothek an Luxemburg-Schule
Innenstadt - An der Rosa-Luxemburg-Schule kann eine neue Schulbibliothek eingerichtet werden. Die „Aktion Mensch“ fördert das Projekt des Fördervereins der Schule mit 4000 Euro. Nach Angaben von „Aktion Mensch“ soll die Bibliothek vor allem Kinder- und Jugendliteratur bereit halten. Geplant seien Lesungen, Workshops und die Gründung einer Schülerzeitung. Die Schüler seien bereits engagiert, renovierten die Räume und richteten die Bibliothek ein.
Auto für Oberlin-Frühförderung
Babelsberg - Die Frühförder- und Beratungsstelle im Oberlinhaus hat ein neues Auto bekommen. Die „Aktion Mensch“ hat den VW „Caddy“ im Wert von 19 000 Euro finanziert. Mit dem Wagen fahren die Mitarbeiter zu Familien im Land Brandenburg, die Kinder mit Behinderungen haben und Beratung und Hilfe benötigen. PNN
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