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Die Teams des Embassy Cup 2022 in Potsdam.

© Uwe Schulz/promo

Diplomaten kicken in Potsdam: Fußballturnier bringt internationales Flair in die Halle

Zum 22. Mal treten Vertreter internationaler Botschaften beim Embassy Cup im Hallenfußball gegeneinander an. In diesem Jahr neu dabei: Kicker aus Kosovo, Albanien und den nordeuropäischen Botschaften.

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Am Sonntag wird der Embassy Cup zum 22. Mal ausgetragen. Bei dem Hallenfußball-Turnier treffen Vertreter internationaler Botschaften aufeinander. Von 10 bis 15 Uhr wird in der Sporthalle an der Potsdamer Heinrich-Mann-Allee gekickt.

Neben Mannschaften der Botschaften aus den USA, Kuwait, der Türkei, Aserbaidshan, Frankreich und dem deutschen Auswärtigen Amt gibt es drei Newcomer: die Botschaften des Kosovo und Albanien stellen ein gemeinsames Team auf, ebenso die nordeuropäischen Botschaften. Zudem spielt der „Verein der ausländischen Militärattachés“ erstmals mit. Im vergangenen Jahr holte das deutsche Team den dritten Platz. Der Sieg ging an Spanien, die in diesem Jahr nicht teilnehmen.

Der Embassy Cup und seine Teilnehmer wollen damit ein Zeichen gegen Ausländerhass, Rassismus, Antisemitismus und Gewalt gegen Menschen setzten, heißt es von dem gleichnamigen Verein, der hinter der Organisation des Turnieres steht. Zuschauerinnen und Zuschauer sind willkommen – der Eintritt ist kostenlos. (psz)

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