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Zu wenig Impfungen: Drei neue Masern-Fälle in Potsdam
Potsdam - Die Masern-Welle in der Landeshauptstadt ist noch nicht ausgestanden: Seit vergangener Woche haben sich drei weitere Potsdamer Kinder mit der Viruskrankheit angesteckt. Mittlerweile gebe es elf gemeldete Fälle in der Landeshauptstadt, in ganz Brandenburg sind es insgesamt 19, teilten das Potsdamer Rathaus und das Gesundheitsministerium mit.
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Potsdam - Die Masern-Welle in der Landeshauptstadt ist noch nicht ausgestanden: Seit vergangener Woche haben sich drei weitere Potsdamer Kinder mit der Viruskrankheit angesteckt. Mittlerweile gebe es elf gemeldete Fälle in der Landeshauptstadt, in ganz Brandenburg sind es insgesamt 19, teilten das Potsdamer Rathaus und das Gesundheitsministerium mit. Da zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit bis zu zwei Wochen vergehen können, rechnen die Behörden mit weiteren Erkrankungen. Die ersten Fälle waren vor gut drei Wochen aufgetreten. Im Vorjahr hatte es keinen einzigen Masern-Fall in Potsdam gegeben. Das städtische Gesundheitsamt appelierte erneut an die Impfbereitschaft der Eltern: Derzeit liege die Impfrate unter den Kindern vor der Einschulung bei 89,1 Prozent und damit unter dem Landesdurchschnitt von 95 Prozent. Um eine Weiterverbreitung der Krankheit zu verhindern, sei eine Impfrate von 95 Prozent nötig. (jaha)
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