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Schilder warnen vor einer Baustelle. (Symbolbild)

© dpa/Jan Woitas

Drewitzer Straße in Potsdam: Neuer Radstreifen mit Pollern und neuer Bushalt

Auf rund 420 Metern soll die Drewitzer Straße für Radfahrer jetzt sicherer sein. Sie wurde saniert und ein Radstreifen gekennzeichnet. Außerdem ist der Bushalt „Unter den Eichen“ nun barrierefrei.

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Die Drewitzer Straße im Potsdamer Wohngebiet Waldstadt II ist zwischen Bernhard-Kellermann-Straße und dem Knotenpunkt Friedrich-Wolf-Straße fertig saniert und ausgebaut. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Die Straße sei auf einer Länge von rund 420 Metern und in 7,25 Meter Breite umfassend erneuert worden.

Sie soll jetzt für Radfahrer sicherer sein. Dafür seien beidseitig 1,35 Meter breite Fahrradstreifen auf der Fahrbahn markiert und mit Pollern abgetrennt. Die Pollerreihen sollten die Radfahrer vor sich öffnenden Autotüren parkender Wagen schützen, so die Stadt.

Das Radfahren auf der Drewitzer Straße noch ohne Radfahrstreifen.

© Andreas Klaer

Zudem sei die Fahrbahn frostsicher erneuert und das Bankett jeweils neu angelegt worden, womit die Straße besser entwässert werden könne. Die Bushaltestelle „Unter den Eichen“ stadtauswärts wurde barrierefrei ausgebaut. Die Bauarbeiten starteten im März und kosteten rund 900.000 Euro.

In Potsdam ist statistisch gesehen im Jahr 2022 an jedem Tag mindestens ein Radfahrer verletzt worden: Laut Polizeibilanz waren in dem Jahr 384 Radfahrer bei Unfällen zu Schaden gekommen. Im Jahr 2023 wurden laut Polizei 403 Radfahrer bei einem Unfall verletzt, 19 mehr als 2022. Dabei haben laut der Polizeistatistik Radfahrer rund 53 Prozent der 477 Unfälle verursacht.

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