Potsdam: Ein Flüchtlingsheim der anderen Art
Bis zu 75 Asylbewerber sollen bis Ende 2015 in zwei Wohnblocks in Potsdam-West unterkommen – und danach in einen Neubau ziehen.
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Potsdam - In Potsdam sollen Flüchtlinge möglichst nicht mehr in separaten Heimen untergebracht werden, sondern Tür an Tür mit alteingesessenen Mietern. Mit diesem Konzept soll bereits im Dezember ein neuer sogenannter Wohnungsverbund in Potsdam-West öffnen. Die Gemeinschaftsunterkunft – zwei Wohnblöcke in der Haeckelstraße – wäre im Land Brandenburg bislang einzigartig: Die bisherigen Mieter in den Häusern sollen mit rund 60 bis 75 Asylbewerbern aus unterschiedlichen Nationen zusammenleben, die – mit sozialpädagogischer Betreuung und Gemeinschaftsräumen – in rund 20 Wohnungen unterkommen werden.
Details der Pläne für dieses Flüchtlingsheim der anderen Art erklärte am Donnerstag die Potsdamer Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos). Demnach gehören die unsanierten Wohnungen der kommunalen Pro Potsdam und sollen zunächst nur für zwei Jahre bis Ende 2015 bezogen werden, danach ist die Sanierung des Blocks geplant.
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