Landeshauptstadt: Ein Sender für zwei Hauptstädte – die Fusion auf dem Bildschirm
Seit vergangenem Sonntag flimmert das gemeinsame Programm des „neuen“ Senders RBB auf den Bildschirmen von Berlinern und Brandenburgern. Der „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ ist die praktische Umsetzung der Fusion der Sender „Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg“ und „Sender Freies Berlin“ vor knapp einem Jahr.
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Seit vergangenem Sonntag flimmert das gemeinsame Programm des „neuen“ Senders RBB auf den Bildschirmen von Berlinern und Brandenburgern. Der „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ ist die praktische Umsetzung der Fusion der Sender „Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg“ und „Sender Freies Berlin“ vor knapp einem Jahr. Von nun an läuft auf zwei Frequenzen ein Programm, das Berliner wie Brandenburger gleichermaßen ansprechen und unterhalten soll. Nur einmal am Tag, für die Nachrichtensendungen „Brandenburg Aktuell“ bzw. „Die Abendschau“, wird den Stadtnachbarn noch Unterschiedliches serviert. Von den PNN befragt (siehe auch PNN-Ted: www.pnn.de), scheinen die Potsdamer das neue Einheitsprogramm eher positiv aufzunehmen. Von der Zusammenlegung erhoffen sie sich vor allem eine qualitative Steigerung der Senderinhalte und mehr Abwechslung. „Es ist doch auch mal schön, etwas über Berlin zu hören“ waren sich die meisten Befragten einig. Einig sind sie sich aber auch, dass beim neuen Rundfunk Berlin-Brandenburg die Bundeshauptstadt nicht an erster Stelle stehen darf. Schließlich interessiert am meisten, was am nächsten ist. JHH
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