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Der Brandenburger Inklusionspreis würdigt besonderes Engagement zur Teilhabe. (Symbolbild)

© Jonas Güttler/dpa

Inklusion erlebbar machen: Akzeptanzfestival gewinnt Brandenburger Inklusionspreis

Der Brandenburger Inklusionspreis zeichnet das Engagement verschiedener Projekte aus. Der Gewinner in diesem Jahr ist das Akzeptanzfestival, das zum zweiten Mal in Potsdam stattfand.

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Das Potsdamer „Akzeptanzfestival“, das im Mai zum zweiten Mal auf dem Waschhaus Open Air Gelände gefeiert wurde, ist als eines von drei Projekten mit dem Brandenburger Inklusionspreis 2025 ausgezeichnet worden. Unter dem Motto „Inklusion vor Ort! – Mit "kleinen" Schritten Großes bewirken“ verlieh Sozialministerin Britta Müller (parteilos, für BSW) den Preis zudem an die Initiative „Brandenburgische Museen ohne Barrieren“ und das Projekt „Haus der Möglichkeiten“ der Gemeinde Wandlitz im Landkreis Barnim.

Der Verein Einzelfallhilfe-Manufaktur hatte nach einem erfolgreichen Start im Mai 2024 erneut das kostenfreie und barrierefreie „Akzeptanzfestival“ organisiert und bekannte Musikerinnen und Bands wie Mia, Nura und Il Civetto in die Schiffbauergasse geholt. Bis zu 12.000 Gäste partizipierten an dem zweitägigen Begegnungsformat, das Inklusion erlebbar machen soll. Nun wurde das Festival mit dem ersten Platz und 5000 Euro Preisgeld ausgezeichnet.

Ministerin Müller sagte bei der Verleihung: „Inklusion muss dort ansetzen, wo Menschen im Alltag zusammenleben: in Städten, Gemeinden und Nachbarschaften. Wir wollen, dass Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen teilhaben können. Oft kann man hier bereits mit kleinen Maßnahmen Großes bewirken.“ Insgesamt hatten sich rund 40 kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure für die Auszeichnung beworben. (mit dpa)

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