zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Erinnerungen

Fritsch erinnert an Wiedervereinigung vor 18 Jahren

Stand:

Brandenburgs Landtagspräsident Gunter Fritsch hat anlässlich eines Festakts in Potsdam an die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vor 18 Jahren erinnert. Fritsch würdigte in der Nikolaikirche das Engagement Frankreichs und Polens: „Ohne die Zustimmung unserer größten Nachbarvölker hätte es die Vereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten am 3. Oktober 1990 nicht gegeben.“ An der von der Stadt organisierten Festveranstaltung am Abend hat auch der französische Botschafter S. E. Bernard de Montferrand und der polnische Gesandte, Botschaftsrat Wojciech Pomianowski, teilgenommen.

Fritsch betonte, dass ein deutscher Nationalstaat „nur im Rahmen eines vereinigten Europas“ denkbar sei. Bei dem Festakt ist im Unterschiff der Nikolaikirche auch die bis 7. November andauernde Ausstellung „Frühling im Herbst. Vom polnischen November zum deutschen Mai. Das Europa der Nationen 1830-1832“ eröffnet worden. Darin werde die „deutsch- polnische Verbundenheit unter französischem Einfluss von der Julirevolution 1830 über den polnischen Novemberaufstand von 1830 bis zum Hambacher Fest vom Mai 1832 dokumentiert“. Das Hambacher Fest gelte als „Geburtsstunde der deutschen Demokratie“. ddp/PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })