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NATURKUNDEMUSEUM BEREITET STORCHAUSSTELLUNG VOR: Erst die Klapperschnäbel, dann Sigmar

Als nächste Aufgabe werden sich Potsdams Präparatoren mit Meister Adebar beschäftigen. Die neue Schau, die erst einmal ab 13.

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Als nächste Aufgabe werden sich Potsdams Präparatoren mit Meister Adebar beschäftigen. Die neue Schau, die erst einmal ab 13. Mai im A 10-Center Wildau gezeigt werden soll, wird mit 10 Storchenarten bekannt machen. Weltweit gibt es nach Auskunft der Potsdamer Museumsleitung noch 19 Arten, davon sind manche jedoch so selten, dass es nur noch wenige lebende Paare und kaum Präparate gibt.

Im Land Brandenburg treten nur zwei Arten auf, der allseits bekannte Weißstorch und der Schwarzstorch, der sich eher rar

macht und vor den Blicken des Menschen versteckt.

Sind die Klapperschnäbel präpariert, kann dann endlich der brandenburgische Schreiadler Sigmar seinen kühlen Aufbewahrungsort verlassen. Das auf seinem Zug gen Süden über Malta angeschossene Tier war verletzt mit dem Flugzeug nach Deutschland transportiert worden, konnte aber nicht mehr gerettet werden. Im Kühlschrank des Naturkundemuseums harrt er nun auf seine Auferstehung als lebensechtes Präparat. Zur Kunst-Genuss- Tour am 23. August, an der sich auch die Museen mit einer langen Nacht beteiligen, soll er erstmalig präsentiert werden. Wie gut das Erscheinungsbild des weitgereisten Tieres ausfällt, kann aber erst

gesagt werden, wenn

die Arbeiten begonnen

haben. dif

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