AOK-Landespokal: Erste Runde ausgelost
Die Paarungen für den Auftakt des AOK-Landespokalwettbewerbs 2016/17 wurden ermittelt. Demnach muss Titelverteidiger SV Babelsberg in den äußersten Südosten des Landes reisen, wo man sich über den "Pokalkracher" gegen den SVB freut.
Stand:
Kaum war am gestrigen Dienstagvormittag die Auslosung der ersten Runde des AOK-Fußball-Landespokals über die Bühne gebracht, vermeldete der Kolkwitzer SV (Landesliga Süd) auf seiner Webseite den „Pokalkracher“. Was im nationalen DFB-Pokal vor allem gilt, wenn Bayern München und Borussia Dortmund die Gegner sind, ist auf Landesebene der Titelverteidiger und Regionalliga-Sechste des vergangenen Jahres SV Babelsberg 03. Im äußersten Südosten Brandenburgs treffen die Babelsberger damit auf eine drei Ligen tiefer spielende Mannschaft. Ein Termin für die Partie muss noch gefunden werden. Denn: Am eigentlichen Landespokalspieltag (20. August) hat das Team von Cem Efe seinerseits eine drei Ligen höher spielende Truppe zu Gast: Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg tritt dann um 15.30 Uhr zur DFB-Pokal-Erstrundenpartie im Karl-Liebknecht-Stadion an.
Brisanz bietet im Landespokal aus regionaler Sicht die Paarung zwischen dem FSV Babelsberg 74 und der SG Michendorf, die einander aus dem Ligabetrieb der Landesliga Nord bestens bekannt sind. Brandenburgligist Werderaner FC spielt bei der TSG Lübbenau (Kreisoberliga Südbrandenburg), Brandenburgliga-Absteiger RSV Eintracht 1949 muss beim VfB Cottbus 97 (Landesklasse Süd) ran. Und auch Eintracht Glindow könnte in der ersten Runde mit von der Partie sein. Voraussetzung ist, dass sich der havelländische Kreispokalsieger in der Qualifikationsrunde gegen den BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow durchsetzt. Gelingt das, hieße der nachfolgende Gegner: Oberligist Brandenburger SC Süd 05.
Yannick Lebherz
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