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ATLAS: Expertise

Als Anfang der neunziger Jahre erste Meldungen zum Klimawandel aus Potsdam die Runde machten, hatte das noch etwas Exotisches. Knapp 20 Jahre später hat sich Potsdam zum deutschen Nukleus – einem Zentrum – der Erd- und Klimaforschung entwickelt.

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Als Anfang der neunziger Jahre erste Meldungen zum Klimawandel aus Potsdam die Runde machten, hatte das noch etwas Exotisches. Knapp 20 Jahre später hat sich Potsdam zum deutschen Nukleus – einem Zentrum – der Erd- und Klimaforschung entwickelt. Spätestens seitdem auch das Tsunami-Warnsystem für den Indischen Ozean hier ersonnen wurde, ist die Expertise von der Havel auch über Brandenburg hinaus bekannt. Dass dies nicht nur weitere interessante Entwicklungen und Projekte nach sich zieht, sondern auch wie ein Magnet wirkt, hat sich nun mit der Ansiedelung des Instituts für Klimaschutz-, Erdsystem- und Nachhaltigkeitsforschung in Potsdam (IASS) gezeigt. Nur weil die großen deutschen Forschungsgesellschaften und das Bundesforschungsministerium wussten, was sich hier mittlerweile an „kritischer Masse“ gebildet hat, wurde Potsdam für das neue Spitzeninstitut ausgewählt. Die Namen aus der Mitgliederversammlung und dem Beirat des IASS lesen sich wie das „Who is who“ der deutschen wie auch internationalen Forschungslandschaft. Was auch der Potsdamer Universität zugute kommt, die seit 2009 über das Netzwerk Pearls eng mit den außeruniversitären Instituten verknüpft ist. Vielleicht klappt es mit soviel Expertise dann ja wirklich bei der nächsten Exzellenzinitiative – und somit endlich mehr Bundes-Geld für die Potsdamer Wissenschaft

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