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DAS JAHRESPROGRAMM: Frauensache in Berlin und Sanssouci

In ihrer großen Jahresausstellung legt die Schlösserstiftung den Fokus auf die Hohenzollernfrauen. „Frauensache – wie Brandenburg Preußen wurde“ heißt die Schau, die vom 22.

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In ihrer großen Jahresausstellung legt die Schlösserstiftung den Fokus auf die Hohenzollernfrauen. „Frauensache – wie Brandenburg Preußen wurde“ heißt die Schau, die vom 22. August bis 22. November im Theaterbau des Schlosses Charlottenburg in Berlin zu sehen ist. Anlass ist der 600. Jahrestag der Belehnung der Hohenzollern mit der Mark Brandenburg. Ziel sei es, die bislang nur wenig bekannte Rolle der Herrscherfrauen und -töchter ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, sagte Ausstellungskuratorin Nadja Bender. Es sei gelungen, die wichtigsten Königshäuser Europas als Leihgeber für die Schau zu gewinnen. Exponate kämen etwa aus London, Paris, Amsterdam und Stockholm, so Bender. Wegen des begrenzten Platzes – nur 300 Besucher dürfen sich gleichzeitig im Gebäude aufhalten – muss man, wie bei der „Friederisiko“-Ausstellung, auch für „Frauensache“ ein Zeitfenster buchen. Die Tickets sind seit wenigen Tagen auch über die Internet-Homepage der Schlösserstiftung erhältlich. Einen Ableger der Ausstellung gibt es auch in Potsdam. Im Schloss Sanssouci soll über Elisabeth von Bayern informiert werden, die Gemahlin Friedrich Wilhelms IV., die insgesamt 35 Sommer dort verbrachte – und dies ausgerechnet im Schloss Friedrichs II., der Frauen aus seiner Sommerfrische fernhielt, wo immer es ging. Diese Präsentationen – weitere sind im Schloss Glienicke, im Schloss Charlottenburg und im Schloss Schönhausen geplant – sind bereits ab dem 3. April zu sehen. Zudem feiert die Stiftung im Sommer im Schloss Cecilienhof den 70. Jahrestag der Potsdamer Konferenz mit einer Ausstellung und vielen Veranstaltungen.pee

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