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Homepage: Fritzi Haberlandt in HFF-Jury Studentenfilmfest mit Filmprominenz in Jurys

Die bekannte deutsche Nachwuchsschauspielerin Fritzi Haberlandt wird in der Spielfilmjury des internationale Studentenfilmfestival „Sehsüchte“ der Potsdamer Filmhochschule HFF (20. bis 25.

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Die bekannte deutsche Nachwuchsschauspielerin Fritzi Haberlandt wird in der Spielfilmjury des internationale Studentenfilmfestival „Sehsüchte“ der Potsdamer Filmhochschule HFF (20. bis 25. April) mitwirken. Wie das Festival gestern mitteilte, werden unter den Juroren der diesjährigen „Sehsüchte“ zahlreiche prominente Filmemacher sein. Viele von ihnen seien mit dem Deutschen Filmpreisen, Goldenen Lolas, Adolf-Grimme-Preisen und Goldenen Löwen preisgekrönt.

Für die „Sehsüchte“ sind in diesem Jahr 141 Filme ausgewählt worden, die im Thalia-Kino gezeigt werden. In diesem Jahr widmen sich die Beiträge vor allem den Themen Familie, Internet und Jugendgewalt. 2009 gewann als bester Spielfilm der aus Mexiko stammende Beitrag „La canción de los ninos muertos“. Das Festival gilt als größtes seiner Art in Europa. Am Samstag den 24. April werden auf der Abschlussveranstaltung in den Thalia Arthouse Kinos die Gewinner gekürt.

Neben Fritzi Haberlandt („Liegen lernen“, Alfred-Kerr-Preis, Bayrischer Filmpreis) sind in der Jury Spielfilm der Regisseur und Kameramann Fred Kelemen (Deutscher Filmpreis für seinen Diplomfilm „Verhängnis/Fate“) , Hans Funck und Simone Bär. Fred Kelemen war Kameramann unter Béla Tarr bei „The Man from London“ und erhielt Retrospektiven unter anderem in der Tate Modern Gallery London. Hans Funck erhielt den Goldenen Löwe für den Schnitt bei „Opernball“, zudem schnitt er unter anderem bei „Der Untergang“ und „Sophie Scholl“. Simone Bär zählt zu den erfolgreichsten Casterinnen in Deutschland und besetzte Rollen unter anderem bei „Der Vorleser“ und „Das weiße Band“. Auch Christoph Waltz wurde für seine Rolle in „Inglourious Bastards“ (Oscar „Bester Nebendarsteller“) von ihr gecastet.

Die Jury Dokumentarfilm ist besetzte mit der Regisseurin Sung-Hyung Cho, dem KamermannWolfgang Thaler, dem Produzenten und Regisseur Christian Beetz sowie der Dramaturgin Gesa Marten. Sung-Hyung Cho, Regisseurin von „Full Metal Village“ (2007), dem Film über das Wacken-Festival, erhielt unter anderem den Max-Ophüls-Preis. Ihr Nachfolgeprojekt „Endstation der Sehnsüchte“ feierte 2009 auf der Berlinale Premiere. Wolfgang Thaler war zuständig für die Bilder bei „Megacities“ (Regie: Michael Glawogger), „Am Limit“ (Regie: Pepe Danquart) und nicht zuletzt bei „Import/Export“, der 2007als Wettbewerbsbeitrag in Cannes lief. Christian Beetz hat zahlreiche preisgekrönte internationale Dokumentarfilme realisiert, unter anderem „FC Barcelona – das Jahr der Entscheidung (Adolf-Grimme-Preis) und „Die Akkordeonspielerin“ (Goldene Lola).

Auch in den weiteren Jurys ist zahlreiche Filmprominenz vertreten. So nimmt etwa in der Animationsfilmjury unter anderem Michael Coldewey teil, der „Hexe Lilli“ produziert hat (Bayrischer und Deutscher Fernsehpreis 2008). In der Jury für den Fokus-Dialog-Preis ist der Regisseur und Kameramann Michael Hammon, der mehrere Filme von Andreas Dresen filmte, unter anderem „Die Polizistin“ (Auszeichnung Deutscher Kamerapreis 2001) und „Wolke 9“. Kix

Weitere Informationen im Internet:

www.sehsuechte.de

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