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Landeshauptstadt: FÜNF FRAGEN zur Wahl (3)

Mittelstandsorientierte und mit der Forschung vernetzte Wirtschaftspolitik. Bessere Bildung mit differenzierter Förderung aller Kinder, Vorrang für Elternwillen.

Stand:

Mittelstandsorientierte und mit der Forschung vernetzte Wirtschaftspolitik. Bessere Bildung mit differenzierter Förderung aller Kinder, Vorrang für Elternwillen. Erhalt der Realschule. Abitur nach 12 Jahren. Stopp der Verschuldung, Weniger Landesverwaltung und Bürokratie. Innere Sicherheit mit Augenmaß. Förderung der Kultur. Stärkung der Hauptstadtfunktion, insbesondere auf kulturellem Gebiet, z.B. Theater. Unterstützung der Kulturhauptstadt-Bewerbung. Förderung Potsdams als Wissenschaftsstandort auch durch ganz praktische Maßnahmen, z.B. Bahnunterquerung in Golm. Verbesserung der Verkehrssituation durch einen dritten Havelübergang. Kompetenz aufgrund Ausbildung und Berufserfahrung als Richter und Staatssekretär im Bundesjustizministerium. Politische Erfahrung als Volksvertreter in Stadtparlament, Landtag und Bundestag. Fähigkeit, zuhören zu können und unterschiedliche Standpunkte zusammenzuführen, aber auch Durchsetzungsfähigkeit. Besonders geprägt haben mich nicht einzelne Erlebnisse, sondern die Bewältigung von Herausforderungen, wenn mir neue Aufgaben mit besonderer Verantwortung übertragen wurden, z.B. als Vorsitzender eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses oder als Amtschef eines Bundesministeriums. Trotz schlechter Politik und mangelhafter Verwaltung gelingt es, ein lebendiges Zentrum aufzubauen. In der wiedergewonnenen "Alten Mitte" steht als Kernstück ein architektonisch anspruchsvolles Gebäude am Platz des ehemaligen Stadtschlosses, das Potsdam zu einem attraktiven Veranstaltungs- und Kongressort werden lässt. Ich stehe für eine Wirtschaftspolitik, die Eigeninitiative unterstützt, den Mittelstand stärkt und zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft. Ich will, dass Familie und Beruf vereinbar bleiben. Deshalb sorgen wir für eine gute Kinderbetreuung und investieren in Ganztagsschulen. Und schließlich möchte ich Brandenburg in der Bundesrepublik weiterhin eine starke Stimme geben. Ich werde mich dafür einsetzen, dass mit dem „Campus Am Stern“ ein moderner Schulstandort entsteht. Darüber hinaus möchte dafür sorgen, dass die einzelnen Wohngebiete im Potsdamer Süden näher zusammenrücken. Ein stärkerer Zusammenhalt in diesen Wohngebieten ist notwendig für das Zusammenwachsen unserer neuen und alten Stadtteile. Schon als OB habe ich darauf geachtet, dass sich Potsdam beiderseits der Havel entwickelt – das bleibt so und dafür will ich arbeiten. Zuhören können, Ideen anderer mit den eigenen kombinieren, zügig entscheiden – und dabei selbst in schwierigen Zeiten Kurs halten und Gesicht zeigen. In Potsdam: die Buga. Weil sie eine Aufbruchstimmung in die Stadt gebracht hat, die in allen Vierteln zu spüren ist. In Brandenburg: die Hochwasserkatastrophen an Elbe und Oder. Weil wir Brandenburger in Zeiten der Not zusammenhalten und anpacken. Diese Solidarität hat mich tief beeindruckt. Deshalb glaube ich auch, dass wir die aktuellen Probleme meistern können. Potsdam war im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas – das hat meiner Heimatstadt neuen Schwung verliehen. Es gibt ein neues Miteinander, weil es gelungen war, alle Stadtteile in das Programm zu integrieren. Potsdam ist zur Wissenshauptstadt des Ostens geworden – so entstanden und entstehen neue zukunftsorientierte Arbeitsplätze in unserer Stadt. Nehmen wir an, Sie könnten in die Zukunft schauen. Wie sieht Potsdam im Jahr 2014 aus? Mit welchen politischen Zielen stellen Sie sich zur Landtagswahl? Was möchten Sie für Ihren Wahlkreis in Potsdam bewegen? Mit welchen persönlichen Fähigkeiten wollen Sie den Wähler überzeugen? Welches Erlebnis hat Sie persönlich besonders geprägt? In den PNN antworten täglich zwei der insgesamt 18 Kandidaten, die in den drei Potsdamer Wahlkreisen 21, 22 und 19 antreten, auf fünf Fragen zur Landtagswahl. Wir begannen mit dem Wahlkreis 21 (Potsdam I), darauf folgen 22 (Potsdam II) und 19 (Potsdam III). Die Reihenfolge der Kandidaten richtet sich nach dem Abschneiden ihrer Partei bei der vergangenen Landtagswahl. Heute: Heinz Lanfermann (FDP, Wahlkreis 21) und Matthias Platzeck (SPD, Wahlkreis 22).

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