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Landeshauptstadt: FÜNF FRAGEN zur Wahl (6)

Arbeit für viele am 1. Arbeitsmarkt, aber auch durch öffentlich geförderte Beschäftigung und Existenzgründerprogramme besonders für Frauen, Kindergärten, Schulen, Berufsausbildung und Hochschulen in bester Qualität, ein starkes Bündnis für Familien und mehr Geld für Städte und Gemeinden.

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Arbeit für viele am 1. Arbeitsmarkt, aber auch durch öffentlich geförderte Beschäftigung und Existenzgründerprogramme besonders für Frauen, Kindergärten, Schulen, Berufsausbildung und Hochschulen in bester Qualität, ein starkes Bündnis für Familien und mehr Geld für Städte und Gemeinden. Ich will mithelfen, dass wir unsere Chance als bevorzugter Wohnstandort mit guten Kindergärten und Schulen nutzen, den Tourismus fördern und unsere wunderbare Naturlandschaft erhalten. Potsdam soll Kulturhauptstadt Europas werden und der Wahlkreis 19 Motor in Brandenburg mit hoher Wertschöpfung in Wissenschaft und Forschung. Ich bin eine Frau, die mitten im Leben steht, vieles aus eigenen Erfahrungen, auch als Mutter von drei Kindern, kennt und gestalte seit über zehn Jahren Politik für und mit Frauen. Als Diplombiologin kann ich rational denken, bin offen und ehrlich, trete ein für mehr Gerechtigkeit und kann, so sagen mir andere, Menschen gewinnen und sie begeistern. An erster Stelle die Geburt meiner Kinder. Sie sind wunderbare Menschen, für die es sich jeden Tag zu leben lohnt. Für unser drittes Kind habe ich nach zwei Jahren Kampf bis in den Deutschen Bundestag das Erziehungsgeld eingeklagt und nicht nur mir selbst sondern vielen jungen Müttern in Brandenburg damit geholfen. Potsdam wird eine attraktive, weltoffene und tolerante Stadt sein, mit vielen Touristen und fleißig arbeitenden Menschen in Sport, Kultur, Forschung und Wissenschaft, Verwaltung und Dienstleistung. Alle Schulen und Kitas sind gut ausgestattet, das Lernen macht Spaß und die älteren Menschen genießen ihren dritten Lebensabschnitt. Mein Hauptanliegen ist und bleibt es, mitzuhelfen, Brandenburg zum Wohlfühlland zu machen. Wichtig dabei ist der Umgang der Verwaltung mit dem Bürger und mit Investoren. Bürgeranliegen sind nicht nur ernst zu nehmen, sondern die Verwaltung muss immer nach der Devise handeln, wie kann ich helfen. Ich möchte als Erstes der Ansprechpartner für die Bürger sein, an den sie sich wenden können, wenn es konkrete Probleme gibt. Darüber hinaus bin ich natürlich meinem Wahlkreis besonders verpflichtet, was Fragen der Ansiedlung oder Förderung betrifft. Ein Beispiel hierfür wäre der Friedrichpark in Marquardt. Politik sollte man mit Herz und Verstand machen. Seit 98 sitze ich im Kreistag Potsdam-Mittelmark und habe gelernt, dass man beim Durchsetzten von Forderungen einen langen Atem haben muss. Auch Kämpfen gehört dazu. Meine kaufmännische Ausbildung hat mir beim Bewerten von Verwaltungsvorlagen geholfen. Das war der Mauerfall. Lange vorher hatte ich mir die Freiheit gewünscht, mein Leben selbst gestalten zu können. Sehr schnell wurde mir klar, dass diese Freiheit nicht einfach auf die positiven Dinge der DDR oben drauf kam. Trotzdem würde ich für nichts diese Freiheit wieder eintauschen und bin dankbar für das Geschenk des Mauerfalls. Die letzte Schlössernacht hat einen kleinen Eindruck davon vermittelt, wie schön Potsdam war. An diesem „alten“ Potsdam ist weiter gebaut worden. Das Stadtschloss steht im Rohbau. Impulsgeber war die erfolgreiche Durchführung der Kulturhauptstadt 2010. Potsdam ist die Kulturmetropole Deutschlands. Nehmen wir an, Sie könnten in die Zukunft schauen. Wie sieht Potsdam im Jahr 2014 aus? Mit welchen politischen Zielen stellen Sie sich zur Landtagswahl? Mit welchen persönlichen Fähigkeiten wollen Sie den Wähler überzeugen? Welches Erlebnis hat Sie persönlich besonders geprägt? In den PNN antworten täglich zwei der insgesamt 18 Kandidaten, die in den drei Potsdamer Wahlkreisen 21, 22 und 19 antreten, auf fünf Fragen zur Landtagswahl. Die Reihenfolge der Kandidaten richtet sich nach dem Abschneiden ihrer Partei bei der vergangenen Landtagswahl. Die Kandidaten der Allianz Freier Wähler und der Allianz Unabhängiger Bürger aus dem Wahlkreis 22 haben die Fragen nicht beantwortet. Heute: Susanne Melior (SPD) und Saskia Funck (CDU), Wahlkreis 19.

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