Landeshauptstadt: „Fürst Pücklers Utopia“ kommt zur Aufführung
Höhepunkt der neuen Spielzeit am Staatstheater Cottbus
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Cottbus - Das Pückler-Stück „Fürst Pücklers Utopia“ ist der Höhepunkt der neuen Spielzeit 2010/2011 am Staatstheater Cottbus. „Anlässlich des 225. Geburtstages von Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) am 30. Oktober führen wir als einziges Mehrspartentheater des Landes Brandenburg erneut alle Künste unseres Hauses zusammen“, sagte Intendant Martin Schüler bei der Vorstellung des neuen Spielplans im Großen Haus am Schillerplatz. Zwischen Pückler-Phantasien, Heimatgefühlen, Opernopulenz und Stars der internationalen Konzertszene biete das Staatstheater Cottbus in der neuen Theatersaison 18 neue Inszenierungen, acht Philharmonische und zwölf Sonderkonzerte sowie eine Vielzahl von Familien-, Schul- und Kammerkonzerten.
Dominierendes Element der neuen Spielsaison sei das Auftragswerk „Fürst Pücklers Utopia“ des Berliner Autors Christoph Klimke in der Regie des Österreichers Johann Kresnick, erklärte der Cottbuser Theaterintendant. Es bringt mit der Uraufführung am 30. Oktober Schauspieler, Tänzer, Sänger, Opernchor und Orchester sowie eine zirkushafte Statisterie des abenteuerlichen Lebens des grünen Gartenfürsten, Weltenbummlers und Literaten auf die Bühne.
In der Sparte Schauspiel stehen unter anderem die Premieren „Egmont“ von Johann Wolfgang Goethe, „König Lear“ von William Shakespeare und Molièrs Lustspiel „Amphitryon“ auf dem neuen Theaterprogramm. Mit dem Broadway-Renner „Jekyll & Hyde“, „Eugen Onegin“, „Aida“ von Giuseppe Verdi und „Siegfried“ aus dem „Ring der Nibelungen“ biete die Sparte Oper interessante Premieren. In der Sparte Tanz erlebt unter anderem das Stück „Und der Haifisch, der hat Tränen“ seine Uraufführung in Cottbus. Ein besonderer Höhepunkt soll im Jahr 2011 die 6. Spreewälder Sagennacht als Open-Air-Veranstaltung am Bismarckturm im Spreewaldkurort Burg werden. ddp
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