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Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert.

© PNN/Ottmar Winter

Gaspreisbremse „das richtige Signal“: Potsdams Rathauschef fordert schnelle Umsetzung der Maßnahmen

Die Entlastung müsse zügig da ankommen, wo das Geld gebraucht wird, so Mike Schubert (SPD). Ähnlich äußerte sich Potsdams neue IHK-Chefin.

Nach der Ankündigung der Bundesregierung für eine 200 Miliarden Euro teure Strom- und Gaspreisebremse hat sich Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) erleichtert gezeigt. Das sei „das richtige Signal zur Stabilisierung in der schwierigen Lage“, erklärte er auf PNN-Anfrage.

Wichtig sei nun eine „schnelle und unbürokratische Umsetzung“ der Maßnahmen, damit diese Entlastung für Bürger:innen, Stadtwerke, Krankenhäuser und den öffentlichen Nahverkehr „zügig da ankommt, wo das Geld gebraucht wird.“

Das kommt keinen Tag zu früh.

Ina Hänsel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam

Ähnlich äußerte sich die neue Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam, Ina Hänsel: „Es ist gut, dass die Bundesregierung nun rasch handeln will.“ Die Lage in vielen Betrieben sei zunehmend kritisch, das angekündigte Hilfspaket „kommt keinen Tag zu früh“.

Dessen Umfang sei ein wichtiges Signal zur Entlastung der Wirtschaft, die unter den enormen Gas- und Strompreisen massiv leide. „Wichtig ist, dass die Programme nun unbürokratisch umgesetzt werden, damit die Hilfe schnell und wirksam ankommt.“

Unter anderem hatte die Bundesregierung auch die Gasumlage gestoppt, die die Stadtwerke in Potsdam wie berichtet eigentlich ab November an ihre Kunden weitergeben wollte. Dazu teilte das Unternehmen mit: „Unsere Kunden profitieren automatisch von der Ersparnis und müssen sich nicht aktiv bei uns melden.“ Man arbeite mit Hochdruck an der schnellen Information für die Kunden. Weiterhin empfahl der Kommunalkonzern, angesichts der stark gestiegenen Gaspreise, die Abschläge nun nicht zu reduzieren – auch um Nachzahlungen zu vermeiden.

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