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Landeshauptstadt: Gesundheitsamt: Grippeschutz für Potsdam sicher

Die Versorgung mit Impfmitteln gegen Grippe ist zur Zeit in Potsdam gesichert. Dies sagte Gudrun Hennig, Ärztin im Gesundheitsamt, den PNN auf Anfrage.

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Die Versorgung mit Impfmitteln gegen Grippe ist zur Zeit in Potsdam gesichert. Dies sagte Gudrun Hennig, Ärztin im Gesundheitsamt, den PNN auf Anfrage. Im Vergleich zu den Vorjahren sei jedoch der Impfstoff rund einen Monat zu spät erst Mitte Oktober eingetroffen – ein bundesweites Phänomen. „Das reicht zeitlich aber noch aus“, sagte Henning. Denn erfahrungsgemäß liege die Hauptzeit für die klassische Grippe-Erkrankungen zwischen Januar und März. Da der Impfschutz innerhalb von zwei Wochen nach der Injektion des Mittels mit einer Spritze wirke, sei eine Impfung auch noch im Dezember sinnvoll.

Hennig ermutige die Potsdamer, sich vor Grippe zu schützen. Das Risiko für Nebenwirkungen liege bei ein bis zehn Prozent: So könne es zu Rötungen am Arm nach dem Stich mit der Spritze kommen, ebenso sei ein- bis zweitägiges leichtes Fieber möglich. „Solche Symptome sind aber längst nicht so schlimm wie eine echte Grippe“, sagte Hennig.

Insgesamt würde das für gesetzlich Krankenversicherte kostenlose Impfangebot des Gesundheitsamts von Jahr zu Jahr besser angenommen. Vor der vergangenen Grippesaison seien rund 700 Personen geimpft worden, in der Saison 2002/2003 seien es dagegen nur 250 Menschen gewesen. Heute erwartet das Gesundheitsamt neue Kunden: Ab 13 Uhr findet im Stern-Center ein Impfnachmittag statt. Henri Kramer

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