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Flüchtlingsunterkunft Potsdam Geschwister-Scholl-Straße

© Katharina Henke/Katharina Henke

Tagesspiegel Plus Update

Getöteter Wachmann in Potsdam: Tatverdächtige Person soll vorher auffällig gewesen sein

Betroffene berichten von Bedrohungen, Ausfällen und Hausverboten der Person in mehreren Asylheimen. Ob Maßnahmen ergriffen wurden, ist unklar. Stadt und Staatsanwaltschaft machen keine Angaben.

Stand:

Nach dem gewaltsamen Tod eines Wachmanns vor einer Geflüchtetenunterkunft in Potsdam-West vor einer Woche werden neue Details zu der tatverdächtigen Person bekannt. Nach Recherchen der Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) ist die 37-jährige Person aus Südafrika, die nach PNN-Informationen 2010 nach Deutschland kam, bereits in mehreren weiteren Asylheimen der Stadt durch Bedrohungen auffällig geworden, die sogar in Hausverbote mündeten. Demnach soll die verdächtige Person auf Mitbewohner oder auch potenzielle Helfer teilweise hysterisch reagiert, sie gestört, beschimpft und bedroht haben. Sie soll wegen der Probleme von einer Unterkunft in die nächste verlegt worden sein.

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