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Deutscher Filmpreis: Goldene Lola für Potsdamer Produzent
Für den Alpenwestern "Das finstere Tal" gab es am Freitagabend bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises eine Menge Lob. Ob er auch die Goldene Lola als bester Film holen konnte?
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Berlin - Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am Freitagabend räumte „Das finstere Tal“ des Potsdamer X-Film-Produzenten Stefan Arndt ab – zumindest in den Kategorien Musik, Maske, Kostüme und Ton. Zugleich galt der Alpenwestern, Regie führte Andreas Prochaska, auch als Favorot in der Königskategorie Bester Spielfilm. Um diese Auszeichnung konkurrierten fünf weiteren Filmen, darunter Bora Dagtekins Publikumerfolg „Fack ju Göhte“ und Edgar Reitz' vierstündiges, schwarz-weißes Geschichtsepos „Die andere Heimat“.
Leer war bis Redaktionsschluss der Film „Medicus“ der Potsdamer Produktionsfirma Ufa Cinema ausgegangen. Zur 64. Verleihung der goldenen Lolasim Berliner Tempodrom waren am Freitagabend mehr als 1800 Gäste gekommen, die Gala gilt als wichtigstes Ereignis der deutschen Filmbranche.
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