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Grünes Licht für Potsdams Wärmewende: EWP darf hohe Kredite aufnehmen – und verliert Chefin
Weg frei für das Geothermie-Großvorhaben: Potsdams Stadtverordnete genehmigen Kredite für den Heizkraftwerk-Ersatz. EWP-Chefin Preuß verlässt das Unternehmen.
Stand:
Im seit Monaten andauernden Ringen um die Wärmewende in Potsdam haben die Stadtverordneten eine wegweisende Entscheidung getroffen. Im nicht-öffentlichen Teil ihrer Sitzung am Mittwochabend votierte nach Recherchen dieser Zeitung eine Zwei-Drittel-Mehrheit dafür, dass die Stadtwerke-Tochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) für den Ersatz des altersschwachen Heizkraftwerks Süd durch Geothermie-Anlagen ein Kreditpaket von 375 Millionen Euro aufnehmen darf. Dagegen stimmten dem Vernehmen nach nur AfD und Freie Wähler.
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