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Filmmuseum Potsdam: Herzschmerz aus Indien
Das Filmmuseum lädt zur Bollywood-Nacht ein - mit Film, Musik, Tanz und Speisen aus Indien.
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Das ist Happy-End-verdächtig: Zur diesjährigen Bollywood-Filmnacht am kommenden Freitag zeigt das Filmmuseum Potsdam „Kabhi Khushi Kabhie Gham – In guten wie in schweren Tagen“ (Regie: Karan Johar). Die Megaproduktion von dreieinhalb Stunden bietet beste Unterhaltung mit drei Generationen indischer Leinwand-Superstars, mitreißende Musik, Tanz- und Showeinlagen, Herzschmerz, Liebe, Spannung und Dramatik – und großartige Kulissen.
In dem 2001 in Indien gedrehten Film geht es um eine moderne indische Familie zwischen Freiheitsdrang und Traditionen: Rahul widersetzt sich einer arrangierten Heirat, denn er hat sich in die nicht standesgemäße Anjali verliebt. Als sein Vater ihn verstößt, beginnen Rahul und Anjali in London ein neues Leben. Viele Jahre später macht sich der jüngere Bruder auf die Suche nach Rahul, um die Familie wieder zu vereinen.
Manche Kinobesucher tragen traditionelle Gewänder
Die Bollywood-Filmnacht hat Tradition in Potsdam. Jedes Jahr kommen die Fans des indischen Kinos nach Potsdam, die vom Filmmuseum in Kooperation mit der indischen Botschaft ausgerichtet wird. Neben dem Film – stets ein Blockbuster aus indischen Bollywood-Studios – wird dabei stets ein kleines kulturelles Rahmenprogramm geboten, mit landestypischer Musik und Bollywood-Tanz von der Devi-Dance-Company. In der Filmpause um 20.45 Uhr wird ein Buffet mit indischem Catering angeboten. Manche Besucher kleiden sich für das Event zur Bollywood-Filmnacht sogar in traditionelle landestypische Gewänder.
Ergänzend zum Thema Kino aus dem Fernen Osten zeigt das Filmmuseum am 28. Mai den Stummfilm „Die Leuchte Asiens“: Franz Ostens Monumentalfilm über das Leben des Religionsgründers Buddha war Indiens erste internationale Koproduktion.
Die Bollywood-Nacht findet am kommenden Freitag, 13. Mai, ab 19 Uhr im Filmmuseum, Breite-Straße 1, Tel.: (0331) 271 81 14. Die Karten kosten 8,50, ermäßigt 7,50 Euro. Mehr Infos auf www.filmmuseum-potsdam.de
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