Forschungseinrichtungen aus Brandenburg haben einen guten Ruf: HPI entwickelt Bildungsplattform für China
Schanghai/Potsdam - Ein mit Brandenburger Partnern entwickeltes chinesisches Online-Bildungsprojekt ist am Montag in Shanghai in Betrieb gegangen. Die Plattform openUNE.
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Schanghai/Potsdam - Ein mit Brandenburger Partnern entwickeltes chinesisches Online-Bildungsprojekt ist am Montag in Shanghai in Betrieb gegangen. Die Plattform openUNE.cn entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) und dem Unternehmen Shanghai Guofu Guangqi für eine UN-Organisation. Sie bietet Chinesen unter anderem Kurse zum Thema Industrie 4.0.
Bildung sei heute der zentrale Entwicklungs- und Wohlstandsfaktor, betonte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) auf seiner China-Reise. Forschungseinrichtungen aus Brandenburg hätten dort einen guten Ruf. Seit Samstag ist Woidke in China unterwegs. Er wird begleitet von Unternehmern und Vertretern von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.
Bei openUNE.cn können gleichzeitig Zehntausende Menschen kostenfrei an Kursen teilnehmen. Das Potsdamer Institut bringt sein Softwaresystem und die Erfahrungen mit derartigen Kursen ein. Das chinesische Unternehmen regelt den technischen Betrieb. Vereinbart wurde auch die engere Zusammenarbeit in der Forschung zwischen der BTU Cottbus und der East China University in Shanghai. dpa
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