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Landeshauptstadt: Im Hosentaschenformat

Ferienpass Potsdam 2007: Bis zu 500 Angebote von 52 Veranstaltern / Stadt unterstützt mit 18 000 Euro

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Die neuen Ferienpässe sind da: Schüler der vierten Klassen der Gerhardt-Hauptmann-Schule (12) in der Carl-von-Ossietzky-Straße waren gestern die ersten, die die Hefte in den Händen halten konnten. Jugendamtsleiter Norbert Schweers überreichte die Pässe in der Kita Baumschule in der Geschwister-Scholl-Straße. „Kann man damit Straßenbahn fahren?“, war die erste Frage einer Schülerin. „Nein“, stellte Schweers klar.

Das Heft im Hosentaschenformat ist allerdings mit Angeboten von insgesamt 52 Kinder- und Freizeiteinrichtungen gefüllt. Zwischen 400 und 500 Veranstaltungen sind es, schätzt Schweers. Neu ist die Rubrik „Ferienfahrten“, wo unter anderem ein Segeltörn des Mädchentreffs „Zimtzicken“ auf der Ostsee oder die Kinderferienfreizeit der Stadtsportjugend angeboten werden. Kostengünstiger oder sogar kostenlos sind dagegen die Angebote des Lokalen Bündnisses für Familie in Babelsberg – ebenfalls eine Neuerung in der 35. Auflage des Ferienpasses. Wie gewohnt gibt es außerdem Rabattmarken mit Vergünstigungen, zum Beispiel fürs Kino im Filmmuseum und die Wissenschaftsausstellung „Exploratorium“.

Insgesamt 7000 Exemplare liegen ab Donnerstag im Jugendamt bereit – für die Schulen, die den Pass bestellt haben. Schweer riet zur schnellen Weitergabe an die Schüler. Denn wenn die Pässe erst am letzten Schultag ausgegeben werden, seien Anmeldefristen bereits abgelaufen. Wer an seiner Schule keinen Ferienpass bekommt, kann sich laut Schweers immer noch ans Jugendamt wenden: Dort werde eine Reserve vorgehalten.

Die Stadt unterstützt den Pass mit 18 000 Euro, so Peter Welskopf vom Jugendamt. Das Geld fließe zum Teil als Betriebskostenzuschuss in die Einrichtungen, zum Teil werde damit die Herstellung des Heftes durch die Medienwerkstatt Potsdam finanziert.

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