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Nik Bärtsch’s Ronin sind die Headliner des Potsdamer Jazzfestivals „Rare Birds“ (ehemals Jazzoffensive).

© Christian Senti

Jazzfestival Potsdam: „Zen-Funk“ mit Nik Bärtsch‘s Ronin

Die „Jazzoffensive“ ist Geschichte: Am 28. und 29. November wird das Potsdamer Jazzfestival erstmals unter seinem neuen Namen „Rare Birds“ veranstaltet. Headliner ist eine der bekanntesten Jazzband der Schweiz.

Stand:

Das Potsdamer Jazzfestival „Rare Birds“ (ehemals Jazzoffensive), das vom 28. bis 29. November in der Fabrik Potsdam stattfindet, konzentriert sich in diesem Jahr besonders auf Rhythmus, Groove und Percussion.

Sehr rhythmische Musik mit großem Flow.

Festivalorganisator Nicolas Schulze über Nik Bärtsch’s Ronin

Mit Nik Bärtschs Ronin wird das Festival, das erstmals unter neuem Namen veranstaltet wird, am 28. November von einer der bekanntesten Jazzbands der Schweiz eröffnet: „Sie selber nennen ihren Stil ‚Zen Funk‘ oder auch ‚Ritual Groove Music‘“, sagt Nicolas Schulze, der das Festival mitorganisiert. „Sehr rhythmische Musik mit großem Flow.“

Das zweite Konzert des Abends wird von Vincent von Schlippenbach bestritten, der als DJ Illvibe an den Turntables gemeinsam mit der belgischen Vibraphonistin Els Vandeweyer in wilde Improvisationen abtauchen wird.

Der Balafonspieler Aly Keїta wird bei Rare Birds zusammen mit der Schlagzeugerin Mariá Portugal performen.

© Urban Lys/Olha Kovalevska

Der Samstag beginnt am Nachmittag mit dem Wettbewerb von „Jugend jazzt“. Die Gewinnerband wird den Abend um 19.30 Uhr mit einem Auftritt eröffnen. Anschließend werden der aus der Elfenbeinküste stammende Balafonspieler Aly Keїta und die brasilianische Schlagzeugerin Mariá Portugal gemeinsam auftreten – das erste Mal überhaupt. „Es wird ein musikalisches Blind Date – das wird sicher sehr spannend“, sagt Schulze.

Die US-amerikanische Keyboarderin Liz Kosack trägt bei ihren Auftritten verschiedene Masken.

© Cristina Marx

Der Abend wird beschlossen vom Berliner Jazz-Trio Kondensat, die zusammen mit der US-Keyboarderin Liz Kosack spielen werden, die auf der Bühne immer mit aufwändig gestalteten Masken auftritt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine „wilde Mischung aus groovenden Dub-Soundscapes“, wie es in der Ankündigung heißt.

Tickets für das gesamte Festival kosten 49 Euro (ermäßigt 24 Euro). Die einzelnen Tage kosten jeweils 35 Euro (ermäßigt 17 Euro). Tickets sind erhältlich auf www.fabrikpotsdam.de.

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