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Katholische Gemeinde Potsdam: „Kirche muss das hören wollen“

Die katholische Gemeinde diskutierte über sexuellen Missbrauch – und über einen Potsdamer Fall.

Stand:

Potsdam - Ob gegen den ehemaligen Potsdamer Kaplan M. wegen Missbrauchs eines Jugendlichen doch noch ein kirchliches Strafverfahren eingeleitet wird, ist bislang nicht entschieden. Das berichtete Stefan Förner, Sprecher des Berliner Erzbistums, auf einer Veranstaltung der katholischen Gemeinde St. Peter und Paul am vergangenen Mittwoch, auf der es um Möglichkeiten der Vorbeugung vor sexuellem Missbrauch innerhalb kirchlicher Gemeinschaften ging. Wie die berufliche Zukunft des einstigen Potsdamer Kaplans aussehe, sei noch ungewiss, so Förner.

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Wie berichtet hatte M. im Jahre 1997 den heute in Süddeutschland lebenden Stefan Lüttke, damals 15 Jahre alt und Firmling der Potsdamer Gemeinde St. Peter und Paul, nach einem gemeinsamen Treffen mit Jugendlichen auf dem Nachhauseweg sexuell missbraucht. Nach Darstellung von Lüttke war es auf Veranlassung des Geistlichen zur gegenseitigen Masturbation gekommen.

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