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Kommunalwahl in Potsdam: Welche Ziele verfolgen die Spitzenkandidaten in Wahlkreis 1?
Das wollen die wichtigsten Vertreterinnen und Vertreter ihrer Parteien und Wählergruppen für Potsdam und den Wahlkreis 1.
Stand:
Am 9. Juni wird die neue Potsdamer Stadtverordnetenversammlung gewählt. In Wahlkreis 1, der von der Innenstadt bis Groß Glienicke reicht, treten 13 Frauen und Männer auf dem jeweiligen Listenplatz 1 ihrer Parteien und Wählergruppen an. Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) stellen sie kurz vor und haben sie gefragt, was sie als Stadtverordnete erreichen wollen.
Sarah Zalfen (SPD), Jahrgang 1979, Referatsleiterin
„Ich möchte die Potsdamerinnen und Potsdamer erreichen. Denn ihre Themen- und Perspektivenvielfalt ist die wichtigste Grundlage der Arbeit als Stadtverordnete.“

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Saskia Hüneke (Grüne), Jahrgang 1953, Kunsthistorikerin
„Ich möchte mein langjähriges Engagement für eine hohe Baukultur, den Schutz der Naturräume und nicht zuletzt eine vielfältige Kulturlandschaft und Gedenkkultur fortsetzen. Hinzu kommt das Engagement für eine nachhaltige Mobilität, das zu den Top-Themen von Gert Zöller gehört.“

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Iris Burdinski (Linke), Jahrgang 1990, Gewerkschaftssekretärin
„Ich möchte Potsdam sozial und klimagerecht gestalten, das heißt Vorfahrt für die Energie- und Verkehrswende und endlich eine Stadtentwicklung, die auf bezahlbaren Wohnraum statt Abriss und Prestigebauten setzt.“

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Clemens Viehrig (CDU), Jahrgang 1978, Büroleiter Landesministerium
„Auch nach zehn Jahren als Stadtverordneter habe ich weiterhin Bock auf meine und unsere Stadt und gemeinsam mit den Potsdamerinnen und Potsdamern möchte in den nächsten fünf Jahren wieder kleine und große Dinge bewegen.“

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Ute Grimm (Die Andere), Jahrgang 1960, Dyskalkulietherapeutin
„Ich will meine Stadt stärker für die jungen und alten Menschen gestalten: gute Schulen und Horte, Kitas mit ausreichend Personal und Platz, ein attraktives Klinikum, erreichbar für alle und mehr Treffpunkte für Jugendliche und Senior:innen!“

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Peter Schmitt (AfD), Jahrgang 1974, Wissenschaftler
„Ich trete an, damit die Bezahlkarte für Flüchtlinge angemessen und schnell eingeführt wird, die Infrastruktur verbessert wird und der Naturschutz eine Stimme bekommt.“

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Björn Teuteberg (FDP), Jahrgang 1974, Regionalvorstand Hilfsorganisation
„Da das Erwirtschaften des Wohlstandes künftig wichtiger sein muss als das Verteilen, möchte ich maßgeblich dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Potsdam zu stärken und den städtischen Haushalt zu konsolidieren.“

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Fedor Nocke (Die Partei), Jahrgang 1990, Elektriker-Meister
„Immer eins mehr oder eins weniger als die anderen! Und jetzt mit weniger Haaren!“

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Andreas Menzel (BVB/Freie Wähler), Jahrgang 1958, Bausachverständiger
„Ich will für Potsdam die bezahlbaren Wohnungen der Pro Potsdam sichern, eine verträgliche Entwicklung in Krampnitz und freien Zugang zu den Ufern für alle Bürger.“

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Wolfram Meyerhöfer (Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit BfW), Jahrgang 1970, Lehrer
„In den Corona-Jahren hat sich in Politik und Verwaltung noch mehr eine Kultur etabliert, den Bürger/innen ,zu ihrem Besten’ Vorschriften zu machen und sie mit Regelungen zu strangulieren – ich möchte eine Kultur von Offenheit und Liberalität in den politischen Diskurs einspeisen.“

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Wieland Niekisch (Bündnis Niekisch-Friederich: Mitten in Potsdam), Jahrgang 1957, Historiker, Hochschullehrer
„Gleichberechtigtes Angebot aller Schulformen, Straßensanierung und keine Staufalle um die B2; ob Innen- oder Speicherstadt, Berliner- oder Nauener Vorstadt, Sacrow oder Groß Glienicke: Ich bin gern zur Stelle und Ansprechpartner.“

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Maximilian Große-Wortmann (Volt), Jahrgang 1991, Fotograf
„Ich möchte eine digitalisierte Verwaltung! Und ich möchte, dass die Bürger*innen Politik als etwas Positives begreifen.“

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Robert Witzsche, parteiloser Einzelkandidat, Jahrgang 1979, Mediendesigner
„Ich möchte erreichen, dass die Interessen und Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und Familien – also den künftigen Generationen von Potsdamer*innen – bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden, dabei über den parteipolitischen Tellerrand schauen und die Stadt gemeinsam mit allen demokratischen Fraktionen lebenswert und zukunftsorientiert gestalten.“

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