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Dörte Paschke.

© Manfred Thomas

Potsdamer Erfolgstrainer: Kreativität gefordert

Seit 16 Jahren ist Dörte Paschke im paralympischen Sport aktiv und schätzt die dabei besonderen Herausforderungen. Mit ihrem Top-Schwimmer Torben Schmidtke geht die Trainerin "durch Dick und Dünn".

Stand:

Nach sechs Jahren als Landestrainerin in Mecklenburg-Vorpommern entschied sich Dörte Paschke Anfang 2011 für einen Wechsel nach Potsdam. Aus gutem Grund: „Es gibt kein anderes Bundesland, das speziell den paralympischen Sport so fördert wie Brandenburg“, sagt sie. Die 49-Jährige arbeitet am Olympiastützpunkt als Cheftrainerin des paralympischen Schwimmens Brandenburg.

Seit 16 Jahren ist sie im Behindertensport aktiv, ihren ersten großen Trainererfolg schaffte sie mit Natalie Ball bei den Paralympischen Spielen 2004 in Athen mit dreimal Silber und einmal Bronze. 2012 gewann sie mit Torben Schmidtke in London paralympisches Silber. Und der Bilanz fügte das Duo nun in Rio noch eine Bronzemedaille hinzu. Seit zehn Jahren arbeiten Paschke und Schmidtke bereits zusammen. „Sie hat mein absolutes Vertrauen, gemeinsam gehen wir durch Dick und Dünn“, so der Potsdamer Schwimmer. An ihrer Arbeit mit behinderten Athleten schätzt Dörte Paschke die Kreativität, von der vielleicht mehr verlangt werde als im Umgang mit nichtbehinderten Sportlern. 

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