Homepage: Kunst in der DDR

Das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und die Friedrich-Naumann-Stiftung veranstalten vom 29.-30. November in Potsdam eine Tagung zum Thema Kunst in der DDR. Die in der DDR zwischen 1945 und 1990 entstandenen Kunstwerke sind in der deutschen Vereinigungsgesellschaft weitestgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung in die Museumsdepots verschwunden, so das ZZF. Als problematische Hinterlassenschaft eines staatlich organisierten und kontrollierten Kunstbetriebs wurden sie zum Gegenstand heftiger Debatten, die durch eine skandalisierende Präsentation in Ausstellungen zusätzlich angeheizt wurden. Am 29. November gibt es zum Thema eine Podiumsdiskussion im Truman-Haus. Es diskutieren Karl-Siegbert Rehberg (TU Dresden), Jutta Götzmann (Leiterin des Potsdam Museums), Fritz Jacobi (Kustos a.D., Neue Nationalgalerie Berlin), Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien, Berlin). Beginn ist um 19 Uhr im Truman-Haus, Karl-Marx-Straße 2 (anmeldung.potsdam@freiheit.org). PNN