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DAS PROGRAMM IN POTSDAM: Kuppeln, Fontänen, Kirchen, Kolonistenhäuser: Die Attraktionen zum Tag des offenen Denkmals in der Landeshauptstadt

DAS PROGRAMM IN POTSDAM Die Auftaktveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals findet im barocken Treppenhaus des ehemaligen Großen Militärwaisenhauses statt. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Prof.

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DAS PROGRAMM IN POTSDAM Die Auftaktveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals findet im barocken Treppenhaus des ehemaligen Großen Militärwaisenhauses statt. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Prof. Dr. Johanna Wanka und weitere Persönlichkeiten des Landes Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam sind anwesend und werden zu Wort kommen. Das Treppenhaus wird mit einer Licht - und Toninstallation in Szene gesetzt. Ehemaliges Großes Militärwaisenhaus Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Führungen 11, 13, 15 Uhr, Breite Straße 9 Neptungruppe im Lustgarten mit Stahl-Wasser-Lichtinstallation von Raiko Epperlein und Rainer Fürstenberg. Auf Initiave des Rotary-Club Potsdam "Alter Markt e. V." wurde diese Installation geschaffen. Sie dient der Veranschaulichung des Gesamtkunstwerks, welches noch vollendet werden soll. Sonntag, 10 bis 16 Uhr Besichtigung und Erläuterung Kirche am Bassinplatz, älteste erhaltene Kirche Potsdams; Sonntag, 10 bis 16 Uhr; Führungen 12 und 14 Uhr Am Bassin 3, barockes Wohnhaus von 1783, welches nach Plänen von Carl von Gontard errichtet wurde; Sonntag 9 bis 20 Uhr; Führungen Jan-Boumann-Haus, kleine Ausstellung zum Thema „Wasserversorgung und Entwässerung“in Verbindung mit dem Holländischen Viertel, Sonntag 11 bis 19 Uhr, Führungen 11, 14 und 16 Uhr; Mittelstraße 8 Die Gestaltung der Portale im Holländischen Viertel in Potsdam wurde von Dipl.-Ing. Peter Besch im Rahmen seiner Abschlussarbeit beim Aufbaustudium Denkmalpflege der TU Berlin, das inzwischen in ein Masterstudium Denkmalpflege umgewandelt wurde, eingehend untersucht. Die Gestaltung der Portale im holländischen Viertel in Potsdam wurde von Dipl.-Ing. Peter Besch im Rahmen seiner Abschlussarbeit beim Aufbaustudium Denkmalpflege der TU Berlin, das inzwischen in ein Masterstudium Denkmalpflege umgewandelt wurde, eingehend untersucht. Seine Führung wird besonders die Gestaltung und Konstruktion der Portale behandeln, aber auch auf die Entstehung des Holländischen Viertels eingehen. Sonntag , Führungen um 11 und 13 Uhr, Mittelstraße 8 Stadtkanal – in der Yorkstraße sind die ersten freigelegten Abschnitte des Stadtkanals zu besichtigen. Sonntag; Führungen 9.30 Uhr, 11 Uhr Schwanenallee – Straßenfest in Zusammenarbeit mit dem Verein Kongsnaes und Royal Luise Yacht-und Schiffahrtsverein e. V. und Nachbarschaftsinitiative Am Neuen Garten e. V.; Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Führungen stündlich; Malaktion für Kinder, Ponyreiten, Hüpfburg, Informationen über Häuser, Sichtbeziehungen, Wasserwege und die Schwanenbrücke, Infostände der Vereine und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Bertinistraße – sie ist ein historischer Wanderweg des 19. Jh. Planungen gehen auf Lenné zurück. Besonderheit: Weg zwischen privaten großbürgerlichen Parks u. Gärten mit besonderen Blicken auf den Jungfernsee und in die Havellandschaft. Nachbarschaftsinitiative Am Neuen Garten e. V., Sonntag, 10 bis 16 Uhr; Führungen 11 und 14 Uhr; Herr Fiebelkorn-Drasen, Tel. 0331/2015973 Muschelgrotte im Neuen Garten, in den Jahren 1791/92 und 1794 auf königlichen Befehl Friedrich Wilhelms II. am Uferstreifen zum Jungfernsee in der Nähe des Schlosses Cecillienhof entstanden, überraschte dieses äußerlich bewusst unauffällige Kleinod der Gartenarchitektur durch die aufwendige, farbige und detailfreudige Dekoration ihrer Innenräume. Sonntag, 10 bis 18 Uhr; Führungen zu jeder vollen Stunde in Abstimmung mit den Führungen in der Schwanenallee und der Bertinistraße; Schiffsverbindung zwischen Bertinistraße (Meierei) und Schwanenallee; Herr Matthias Ruoff, Förderverein Muschelgrotte im Neuen Garten Potsdam e. V. Villa Pichowsky im Reiterweg 2-3; italienische Turmvilla aus der Zeit Friedrich Wilhelm IV. Eine Arbeit von Ludwig Ferdinand Hesse (1795-1876), ein Schüler von Persius. Baujahr 1862. Gebäude und Außenanlage sind bzw. werden restauriert. Die klassizische Villa ist heute Wohn-und Geschäftshaus.. Sonntag, 10 bis 18 Uhr Die Alexandrowka ist die Russische Kolonie im Norden Potsdams. Sie besteht aus 14 Holzhäusern, die in den Jahren 1826-27 auf Wunsch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. im russischen Stil erbaut wurden. Von der UNESCO ist die Kolonie im Jahr 1999 als Teil des Welterbes erklärt worden. Sonntag, 10 bis 18 Uhr; Führungen 11, 13 und 15 Uhr Pumpwerk an der Neustädter Havelbucht – Im Rahmen einer Führung wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen dem Pumpwerk der Neustädter Havelbucht (Moschee), dem Persius Speicher, dem Schafgraben, den Römischen Bädern und der Großen Fontäne von Sanssouci. Führung 13 Uhr ab Pumpwerk (Moschee) Der Luftschiffhafen Potsdam mit dem Eingangtor aus dem Jahr 1911 war Start- und Landeplatz für Luftschiffe. Sonntag, 10 Uhr Führung ; Geschichtsausstellung Großer Refraktor, Telegrafenberg A 27. Als viertgrößtes Linsenteleskop der Welt ein bedeutendes Denkmal der feinmechanisch-optischen Industrie und der Anfänge der astrophysikalischen Forschung im ausgehenden 19. Jh., Stilllegung 1968. 1999 zum 100-jährigen Jubiläum Entrostung und Anstrich in historischer Farbgebung als Schutz vor weiterem Verfall. April 2003 Demontage und Transport nach Jena zur Wiederinstandsetzung als Demonstrationsobjekt für öffentliche Vorführungen. Den Besuchern wird die bereits restaurierte Technik der imposanten Kuppel gezeigt und sie werden auf einem Rundgang zu den historischen Institutsgebäuden des Telegrafenbergs geführt, deren Architektur die Tradition der Schinkel-Schüler aufnimmt. Sonntag, 10 bis 18 Uhr; Führungen 10.15, 12.15, 14.15, 16.15 Uhr Villenkolonie Neubabelsberg am Griebnitzsee; Rudolf-Breitscheid-Straße 190-192; Sonntag, 9 bis 18 Uhr; Führungen: 11.30 Uhr Uferregion Griebnitzsee; 10 Uhr Vortrag: Villen; 9 bis 18 Uhr Ausstellung im Hotel am Griebnitzsee; Viele der architektonisch wertvollen Gebäude der Villenkolonie Neubabelsberg liegen unmittelbar am Wasser und waren mit ihren Gärten zum See hin orientiert. Diese historische Situation ist durch Spuren der Grenzanlage und dem heutigen Uferweg verändert. Ziel der Veranstaltung ist es, die historische Situation zu veranschaulichen und mit Vortrag und Führungen auf denkmalpflegerische Aspekte einzugehen. Villa Heimann , Virchowstraße 45, um 1890 von Regierungsbaumeister und Architekten Emanuel Heimann für seine Famile als Wohnhaus erbaut; seit 1977 unter Denkmalschutz, nach der Wende stand es 14 Jahre lang leer, 2003 saniert, Ziel der Sanierung: Wiederherstellung des mutmaßl. Zustandes von 1895 sowie Realisation des zeitgemäßen Wohnens im Denkmal. Sonntag; Führung: 13 und 15 Uhr; Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer Anger; Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, Führungen nach Bedarf Webermuseum, Karl-Liebknecht-Straße 23; Sonntag, 11 bis 13 Uhr,Führungen nach Bedarf Nowaweser Museumsgarten, Karl-Liebknecht-Straße 113, Sonntag, 11 bis 13 Uhr, Führungen nach Bedarf zum Thema „Historische Pflanzen und Gartengestaltung in der Kolonie Nowawes“ Friedenskirche auf dem Weberplatz;Sonntag, 13 bis 16 Uhr, stündliche Führung mit Kirchturmbesichtigung Nowawes-Führung – zwischen Natur und Industrie; Sonntag, 14.30 Uhr, Treffpunkt Friedrich-Engels-Straße vor der MAZ: Eine historisch-naturkundliche Wanderung entlang der Nuthe (bitte festes Schuhwerk mitbringen). Plantagenplatz und Goetheschulhof: Führung am Sonntag, 14 Uhr, Treffpunkt Plantagenplatz Benzstraße 17 - ein Kolonistenhaus, Sonntag, 12 bis 14 Uhr, Führungen Karl-Gruhl-Straße 65-66 und Karl-Liebknecht-Straße 39 - Kolonistenhäuser, Sonntag, 13 bis 16 Uhr Führung Kulturhaus Babelsberg; Sonntag, 15 Uhr Familienprogramm mit Puppentheater Marion-Etten-Theater: „Der Zaunkönig“, Eintritt: 3 EUR, Karl-Liebknecht-Straße 125. Kapelle und Alter Friedhof Klein Glienicke, Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Führung um 16.30 Uhr, Treffpunkt Kapelle Klein-Glienicke, 15 Uhr Dia-Vortrag in der Kapelle; 16 Uhr Besichtigung der Kapelle Der kleine See im Gutspark Groß Glienicke, Am Park, Sonntag, 12 bis 16.30 Uhr, 10 und 14 Uhr Führung, Ausstellung, Malwettbewerb Heilandskirche Sacrow, Sonntag, 11 bis 18.30 Uhr (ausschließlich Gottesdienste) Führung 16.30 Uhr Dorfkirche Kartzow, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Führung 11 Uhr, 17 Uhr klingende Geschichte und Ge-schichten aus der Mark Brandenburg, Fontane in unbekannten u. bekannten Kompositionen mit Ute Becker, Sopran, sowie Mitglieder des Berliner Symphonieorchesters Park Sanssouci, Sonntag, ganztags, ab 13 Uhr: die große Fontaine unterhalb von Schloss Sanssouci wird stündlich ihre maximale Höhe erreichen. Unterhalb der Orangerie: künstliche Grotte. Führung durch die Fontainiers der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Bln-Bbg. 11 Uhr: Führung „Brunnen in Sanssouci“ durch Saskia Hüneke, SPSG, Treffpunkt: Bogenschützen unterhalb der Orangerie Park Sanssouci / Fontainen und Brunnen Wasser im Park Babelsberg, Sonntag, ganztags Catering / Kinderaktion / Information und Führungen am Maschinenhaus Dampfmaschinenhaus, Neustädter Havelbucht, Sonntag, 11 bis 17Uhr, Führung durch SPSG

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