Ausgezeichnet: Kurzfilmpreis für die Filmuni Babelsberg

Babelsberg - Der Deutsche Kurzfilmpreis geht in diesem Jahr nach Babelsberg. Der Potsdamer Kurzfilm „Und ich so: Äh“ von Steffen Heidenreich hat den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold gewonnen. Die Koproduktion der Filmuniversität Babelsberg mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) im Rahmen der „rbb movies“ gewann die Auszeichnung in der Kategorie „Spielfilme mit mehr als 7 bis 30 Minuten“. Der Film „Und ich so: Äh“ handelt von einem Taxifahrer im Kampf mit den Absurditäten des Alltags.

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) lobte die Arbeit der Babelsberger Filmuniversität. „Die Auszeichnung ist auch eine Würdigung für die Filmuniversität Babelsberg, deren Studierende in diesem Jahr bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben“, sagte sie. „Damit belegt die Hochschule einmal mehr ihre Ausnahmestellung.“ 2016 erhielten Filme der Filmuni unter anderem bei den Studenten-Oscar-Awards in den USA und aktuell beim Internationalen Leipziger Dokumentarfilm-Festival sowie beim Kinofest Lünen Preise. Deutschlands einzige Filmuniversität habe auch eine Vorreiterrolle in der Filmforschung, etwa über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Filmproduktion. Damit sei sie „zentraler Motor zur Stärkung und Weiterentwicklung des Medienstandortes Babelsberg“. Kix